Die Titelkämpfe im Fernen Osten beginnen am Ostersonntag. Das endgültige WM-Aufgebot mit einigen Zugängen von EBEL-Finalist Salzburg wird voraussichtlich am Montag nominiert.
In Budapest ging Österreich durch einen Abstauber von Thomas Koch (5.) in Führung. Dann handelten sich die Gäste jedoch zu viele Strafen und zwei Unterzahlgegentore von Istvan Sofron (11., 25.) ein. Nach einer halben Stunde machte Bernhard Starkbaum im Tor planmäßig für Rene Swette Platz. Fünf Minuten danach gelang Manuel Ganahl (35.) der Ausgleich.
Kurz nach Beginn des Schlussabschnittes war es abermals Sofron, der eine Zwei-Mann-Überzahl zum 3:2 nutzte. Dem verjüngten ÖEHV-Team unterliefen gegen den keineswegs übermächtigen WM-Gegner in dieser Phase viele Fehler, das nächste Gegentor blieb zum Glück aber aus.
In der 50. Minute glich Martin Schumnig im Powerplay aus. Arnold Varga brachte die Magyaren postwendend aber wieder voran. Rot-Weiß-Rot bewies zumindest in Überzahl Effizienz, denn Brian Lebler glückte fünfeinhalb Minuten vor dem Ende das 4:4. Nach torloser Verlängerung verwertete Lebler auch noch den entscheidenden Penalty.