Donnerstagfrüh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 100,12 US-Dollar (91,07 Euro). Das waren um 2,10 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) erhöhte sich um 1,78 Dollar auf 96,82 Dollar.
Russischer Einmarsch in der Ukraine ließ Öl-Preise explodieren
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine waren die Preise zunächst stark gestiegen und hatten das höchste Niveau seit dem Jahr 2008 erreicht. Ein Fass Brent hatte bis zu rund 139 Dollar gekostet. In den vergangenen Tagen haben die Preise aber wieder deutlich nachgegeben.
Der Krieg in der Ukraine bleibt marktbestimmend, allerdings haben zuletzt auch andere Themen das Geschehen am Erdölmarkt mitbestimmt. Größeren Einfluss hatten etwa neue scharfe Maßnahmen Chinas gegen regionale Coronaausbrüche. Die "No-Covid-Strategie" des Landes gilt als konjunkturschädlich und belastet damit auch die Ölpreise.
(APA/Red)