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Öffnung im Handel: Gewerkschaft will eingeschränkte Öffnungszeiten bis Mitte Mai

Mit der Verordnung von Donnerstag sind wieder die ursprünglichen Öffnungszeiten in Kraft
Mit der Verordnung von Donnerstag sind wieder die ursprünglichen Öffnungszeiten in Kraft ©APA/ROLAND SCHLAGER
Am Samstag durften alle Geschäfte und Einkaufszentren wieder öffnen - auch zu den vor Corona üblichen Öffnungszeiten. Die Gewerkschaft will aber, dass die Zeiten vorerst noch eingeschränkt bleiben.

Zumindest so lange, bis die Gastronomie Mitte Mai wieder aufmacht.

"Gerade bei Handelsangestellten in Einkaufszentren stellt sich die Frage, ob es wirklich notwendig ist, dass sie bis 21 Uhr arbeiten müssen", sagte die KV-Verhandlerin der GPA-djp, Anita Palkovich, am Samstag zur APA. 19 Uhr hielte Palkovich für ausreichend. In Einkaufszentren würden die Betreiber die Öffnungszeiten vorschreiben.

Es gelten seit 1. Mai wieder ursprüngliche Öffnungszeiten

Mit der Verordnung von Donnerstag sind wieder die ursprünglichen Öffnungszeiten in Kraft. "Es gelten mit 1. Mai wieder die Zeiten von vorher. Die Beschränkungen sind aufgehoben", bestätigte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums auf APA-Anfrage.

Zahlreiche Supermarktketten - von Rewe über Spar bis Hofer - haben bereits angekündigt, zu ihren ursprünglichen Öffnungszeiten zurückzukehren. Laut Öffnungszeitengesetz dürfen Geschäfte unter der Woche von 6 bis 21 Uhr und an Samstagen von 6 Uhr bis 18 Uhr offen halten, insgesamt also bis zu 72 Stunden pro Woche.

Mit 23. März wurden Öffnungszeiten eingeschränkt

Per 23. März wurden die Geschäftszeiten in Supermärkten, Drogeriegeschäften, aber auch im Großhandel Coronavirus bedingt eingeschränkt. Ladenschluss war um 19 Uhr. Die verkürzten Zeiten waren Teil eines Pakets zum Schutz der Handelsbeschäftigen, aber auch eine Folge der drastischen Frequenzeinbußen.

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(APA/Red)

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