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ÖFB-Team trifft bei Fußball-WM 2026 auf Argentinien, Algerien und Jordanien

Das ÖFB-Team kennt seine Gegner bei der Fußball-WM 2026.
Das ÖFB-Team kennt seine Gegner bei der Fußball-WM 2026. ©APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/PATRICK SMITH
Am Freitag wurden in Washington die Gruppen für die Fußball-WM 2026 ausgelost. Österreich trifft dabei auf Weltmeister Argentinien, Algerien und zum Auftakt der Gruppe J Jordanien.
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Österreich wurde von Ex-NBA-Star Shaquille O'Neal in Gruppe J gezogen. Die Spiele finden in Kansas City, Santa Clara bei San Francisco und Dallas statt. Die genauen Spielorte und Anpfiffzeiten werden am Samstagabend veröffentlicht. Das ÖFB-Team trifft im ersten Fußball-WM-Spiel nach 28 Jahren ist am 16. Juni gegen Jordanien in Kansas City oder Santa Clara. Am 22. Juni geht es in Arlington oder Santa Clara gegen Argentinien weiter, gefolgt von einem Spiel am 27. Juni gegen Algerien in Kansas City oder Dallas.

Fußball-WM 2026: ÖFB-Team mit drittem Duell mit Argentinien

Gegen Argentinien gab es bisher zwei Länderspiele auf freundschaftlicher Basis - 1980 kassierte man in Wien ein 1:5, zehn Jahre später reichte es wieder im Prater zu einem 1:1. Die Südamerikaner gelten als einer der WM-Topfavoriten und werden wohl mit Lionel Messi antreten, auch wenn der 38-Jährige für das Turnier noch nicht fix zugesagt hat. Mit Algerien gab es bisher nur ein Duell - und dessen Ergebnis führte zu einem der dunkelsten Kapitel in der ÖFB-Geschichte. Österreich gewann gegen die Nordafrikaner bei der WM 1982 in Spanien mit 2:0 und schloss danach beim 0:1 gegen Deutschland einen Nicht-Angriffspakt mit dem späteren Finalisten. Dadurch waren das ÖFB- und das DFB-Team weiter, Algerien schied aus. Die Welt sprach von der "Schande von Gijon".

Vorfreude bei ÖFB-Team auf Duell mit Messi bei Fußball-WM 2026

"Ich glaube, wir haben eine sehr spannende Gruppe bekommen mit dem aktuellen Weltmeister. Gegen Lionel Messi in seiner wahrscheinlich letzten WM, das ist für uns etwas Besonderes. Da freuen wir uns sehr darauf. Wir haben mit Algerien eine Mannschaft, die sicher Qualität hat, die guten Fußball spielt und offensiv mit Mahrez viel Qualität hat. Jordanien kennen wir sicher am wenigsten, da rechnen wir uns sicher was aus. Ich glaube, dass die Gruppe für uns machbar ist. Wir müssen auf Topniveau performen und freuen uns extrem, wenn es losgeht", so ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner nach der Auslosung.

Stefan Oesen, Assistenztrainer von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, sagt: "Von den Namen her haben wir mit dem amtierenden Weltmeister einen absoluten Kracher, da freut man sich darauf. Die zwei weiteren Gegner erscheinen vom Namen her machbar, auch wenn sie in ihren Qualifikationen souverän durchgekommen sind. Wenn wir unser Spiel durchbringen, sind wir gegen jeden Gegner konkurrenzfähig."

Mexiko und Südafrika eröffnen Fußball-WM 2026 am 11. Juni

Mexiko und Südafrika eröffnen am 11. Juni im Aztekenstadion in Mexiko City die Fußball-WM 2026. Dem Co-Gastgeber wurden in der Gruppe A auch noch Südkorea und der Sieger des UEFA-Play-off D (Tschechien, Irland, Nordmazedonien oder Dänemark) zugelost. Beim Eröffnungsspiel kommt es zu einer Neuauflage. Mexiko und Südafrika hatten auch schon die WM 2010 in Südafrika eröffnet, damals hatten sich die beiden Teams in Johannesburg mit 1:1 getrennt. Die USA bekommen es in Pool D mit Australien, Paraguay und dem Sieger des UEFA-Play-off C (Slowakei, Kosovo, Türkei oder Rumänien) zu tun. Auch der dritte Mitveranstalter Kanada misst sich mit einem europäischen Play-off-Sieger. In dem Fall ist es entweder Wales, Bosnien-Herzegowina, Italien oder Nordirland. Daneben warten in der Gruppe B die Schweiz und mit Katar der letztmalige WM-Gastgeber. Besonders schwer scheint es Frankreich erwischt zu haben, in der Gruppe I sind auch Senegal und Norwegen mit Topstürmer Erling Haaland zu finden.

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(APA/Red)

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