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ÖBV-Herren unterlagen Deutschland in EM-Quali

Deutschland kam erst spät in die Gänge
Deutschland kam erst spät in die Gänge
Nur wenige Minuten fehlten zur Sensation: Die ÖBV-Herren haben am Mittwochabend in der EM-Qualifikation (Gruppe C) gegen Deutschland nach großem Kampf 64:77 verloren. Mehr als 2.500 Zuschauer im ausverkauften Multiversum Schwechat hatten für einen "Hexenkessel" und die beste Kulisse bei einem Basketball-Länderspiel hierzulande seit Jahrzehnten gesorgt.


Die Österreicher taten, was sie angekündigt hatten: Sie legten “das Herz aufs Parkett”, fighteten um jeden Zentimeter und kauften den Gästen mehr und mehr den Schneid ab. Jeder Einzelne spielte mit der bisher nicht gekannten Publikumsunterstützung auf. Und dann gab es noch einen – nicht nur – offensiv überragenden Enis Murati. Der Gmundener verbuchte in seinem erst achten Spiel im ÖBV-Dress 27 Punkte, 13 davon im zweiten Viertel in Serie.

Die u.a. mit NBA-Jungprofi Dennis Schröder (Atlanta Hawks) angereiste DBB-Auswahl, Nummer neun im Europa-Ranking und auf Platz 14 der FIBA-Weltrangliste, sah sich im dritten Viertel zweimal zehn Punkte im Rückstand.

Viereinhalb Minuten vor dem Ende lag Österreich noch immer 64:56 voran – war dann aber plötzlich gänzlich kalt. Das Spiel endete mit einem 21:0-Lauf der Gäste. Knapp drei Minuten vor Schluss ging das DBB-Team – erstmals seit der Anfangsphase – wieder in Führung.

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