Vermutlich am Montag ist auf einen Notarzthubschrauber des ÖAMTCs geschossen worden. Am Rotor ist der "Christophorus 9" von einem Projektil getroffen worden, der Pilot bemerkte die Beschädigung aber erst am Dienstag bei der Vorflugkontrolle. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Das Rotorblatt des ÖAMTC-Notarzthubschrauber “Christophorus 9” ist mit einem 9mm-Vollmantelgeschoß durchschossen worden, berichtete der Sprecher des Verkehrsclubs, Ralph Schüller, am Dienstag. Der Vorfall habe sich höchstwahrscheinlich am Vortag ereignet. Dem Piloten des in Aspern in Wien-Donaustadt stationierten Fluggeräts sei aber am Montag nichts Außergewöhnliches aufgefallen.
Eine Anzeige gegen unbekannt sei erfolgt, die Ermittlungen hat die Außenstelle Nord des Landeskriminalamts aufgenommen, sagte Schüller. Eine Ersatzmaschine aus Wiener Neustadt hält die Einsatzbereitschaft des “Christophorus 9” aufrecht. (APA)