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Nur-Pflichtschulabsolventen häufiger arbeitslos

45 Prozent der Jobsuchenden
45 Prozent der Jobsuchenden ©APA (Webpix/hex)
Je schlechter die Ausbildung, desto höher das Risiko, arbeitslos zu werden: Die Arbeitslosenrate bei Personen, die maximal einen Pflichtschulabschluss haben, betrug Ende September 15,9 Prozent gegenüber dem Bundesschnitt von 6,4 Prozent. Von den 234.505 gemeldeten Arbeitslosen hatten mehr als 183.000 höchstens einen Pflichtschul- oder Lehrabschluss mit einem Anteil von 45 bzw. 33,2 Prozent.

Das geht aus einer Statistik des Arbeitsmarktservice (AMS) hervor. Im Vergleich zu den Pflichtschülern haben Absolventen einer Lehre aber ein deutlich geringeres Risiko, arbeitslos zu werden. Die Arbeitslosenrate betrugt im September in diesem Bereich 5,3 Prozent. Absolventen einer Berufsbildenden höheren Schule (BHS) verzeichneten eine Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent, gefolgt von den AHS-Maturaten mit einer Quote von 3,8 Prozent und den Absolventen einer berufsbildenden mittleren Schule (BMS) mit 3,2 Prozent.

Am besten schnitten erwartungsgemäß Akademiker einer Uni, Fachhochschule und einer Akademie mit einer Quote von 2,5 Prozent ab. Trotzdem waren im September in diesem Bereich 11.534 Personen ohne Job, davon 9.156 Uni-Absolventen.

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