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Nur noch Zettel und Hosp rittern um Olympia-Slalom

Hosp brachte sich mit Laufbestzeit ins Gespräch
Hosp brachte sich mit Laufbestzeit ins Gespräch
Nach dem letzten Slalom vor der Olympia-Nominierung ist aus österreichischer Sicht nur noch die Frage offen, ob Kathrin Zettel oder Nicole Hosp den vierten Startplatz bekommt. Marlies und Bernadette Schild sowie Michaela Kirchgasser waren aufgrund der Saisonleistungen schon vor dem Flutlicht-Spektakel in Flachau fix, Alexandra Daum, Camen Thalmann und Christina Ager sind endgültig aus dem Rennen.

Mit der Entscheidung kann sich ÖSV-Rennsportleiter Jürgen Kriechbaum Zeit lassen, denn sowohl Zettel (Riesentorlauf), als auch Hosp (Super-Kombination, Super-G) haben Startplätze in anderen Disziplinen fix. Vor den Winterspielen in Sotschi steht im Weltcup nur noch der Slalom in Maribor (oder einem Ersatzort) auf dem Programm. Um im Rhythmus zu bleiben werden Marlies und Bernadette Schild, Kirchgasser und Zettel kommende Woche im Europacup in Kirchberg antreten.

Nicht dabei ist dort Hosp, die mit dem Speedteam am Mittwoch nach Cortina d’Ampezzo gereist ist, um am Wochenende im Weltcup Super-G und Abfahrt zu bestreiten. Die Tirolerin will auch in der Abfahrt neben Elisabeth Görgl, Anna Fenninger und Cornelia Hütter noch ins Olympiateam, sie muss sich gegen Stefanie Moser, Regina Sterz und Andrea Fischbacher behaupten. Super-G-Olympiasiegerin Fischbacher braucht ein Weltklasse-Wochenende, um Sotschi noch zu erreichen.

In Cortina ist am Dienstag viel Neuschnee dazugekommen. Für das erste Training am Donnerstag sollten die Bedingungen in Ordnung sein, ab Freitag wird allerdings wieder Niederschlag angekündigt.

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