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NS-Anspielungen: "Krone"-Kolumnist Jeannée legt noch einmal nach

Erneut wendete sich Jeannée an Jogi Löw und sein Team
Erneut wendete sich Jeannée an Jogi Löw und sein Team ©APA/EPA
Nach der Aufregung um "Krone"-Kolumnist Michael Jeannée, der das Fußball-WM-Semifinale zwischen Brasilien und Deutschland zum Anlass genommen hat, NS-Anspielungen in seiner Kolumne zu verbreiten, legt er in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe noch einmal nach.
"Krone" zensiert Jeannée

Erneut an Joachim Löw gerichtet schreibt er “aus aktuellem Anlass” von “Ihrem totalen 7:1-Sieg” und lobt die “deutschen Tugenden in elf deutschen Sportlern”.

Jeannée legt noch einmal nach

Ein Teil dieser “Post von Jeannée” ist eine Wiederholung der Kolumne, die bereits am Dienstag erschienen ist. Darin wandelte er das Deutschlandlied ab, zitierte ein altes SA-Kampflied und sehnte den “Endspielsieg” herbei.

“Liebe zum deutschen Fußball”

Jeannée spielte damit auf alte Nazi-Diktion an, der Text wurde in der Morgenausgabe schlussendlich um zwei Sätze gekürzt. Die Abwandlung des Deutschlandlieds mit “Jogi, Jogi, über alles, über alles in der Welt” findet sich nun neuerlich, wobei Jeannée erklärt, damit nur seine Liebe zum deutschen Fußball zum Ausdruck bringen zu wollen.

Mehr zur Fußball-WM finden Sie hier.

(apa/red)

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