NR-Wahl - Kirche befragte Spitzenkandidaten

Nächstenliebe zu leben, sehe er als seine Pflicht an, so Nehammer.
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Das Pfarrblatt der Wiener Dompfarre St. Stephan hat Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl befragt, "was für sie Respekt im Alltag und im politischen Leben bedeutet".
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Nächstenliebe zu leben, sehe er als seine Pflicht an, meinte dazu ÖVP-Obmann Karl Nehammer. Grünen-Bundessprecher Werner Kogler befand, dass eine "Welt des Miteinanders" gerade heute dringend gebraucht werde. SPÖ-Chef Andreas Babler will ein offenes Ohr auch für andere Meinungen haben. Dinge anzusprechen, "die möglicherweise unangenehm sind", hält der freiheitliche Spitzenkandidat Herbert Kickl für notwendig. NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger warb für Begegnungen "auf Augenhöhe".
(APA/Red)