Auf die weiteren Plätzen der Bundesliste der Grünen sind am Samstag bundespolitische Neulinge gewählt und erfahrene Abgeordnete nicht berücksichtigt worden. So kam die neue Kärntner Landessprecherin Olga Voglauer auf Platz 7 und Fremdenrechtsexperte Georg Bürstmayr (der schon oft kandidiert, aber noch nie ein Mandat geschafft hat), auf Platz 8.
Viele Neue auf der Bundesliste
Listenplatz 9, der schon als recht wenig aussichtsreich gilt, schaffte die burgenländische Spitzenkandidatin Irmi Salzer, Platz 10 konnte Maria Chlastak von der Piratenpartei ergattern. Mirjam Kayer, ebenfalls aus dem Burgenland, schaffte Platz 11. Erst auf Platz 12 konnte sich mit Berivan Aslan eine Kandidatin mit Nationalratserfahrung durchsetzen.
Nummer 13 auf der Liste wurde der Kärntner Tierarzt Alexander Rabitsch. Platz 14 ergatterte mit ihrer Solidaritätskandidatur Madeleine Alizadeh, besser bekannt als Bloggerin "Dariadaria".
Nicht zum Zug kamen damit die Ex-Parlamentarierinnen Helene Jarmer und Alev Korun. Thomas Waitz, der im Falle des Brexit ins EU-Parlament zurückkehren kann, legte im Laufe des Bundeskongresses seine Kandidatur für den Nationalrat zurück. Auch Ex-Bundessprecherin Madeleine Petrovic tat dies.
Die 14 gewählten Plätze auf der Bundesliste der Grünen
- Werner Kogler
- Leonore Gewessler
- Sibylle Hamann
- Michel Reimon
- Alma Zadic
- Markus Koza
- Olga Voglauer
- Georg Bürstmayr
- Irmi Salzer
- Maria Chlastak
- Mirjam Kayer
- Berivan Aslan
- Alexander Rabitsch
- Madeleine Alizadeh
(APA/Red)