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Nothilfprogramm: Corona-Krise setzt Wiener Tafel zu

Die Wiener Tafel versucht, unnötige Kontakte zu reduzieren.
Die Wiener Tafel versucht, unnötige Kontakte zu reduzieren. ©pixabay.com
Die Wiener Tafel reagiert auf die Covid-19 Krise und ändert ihr System: Ab sofort werden Lebensmittel über kontaktlose Warenübergabe im TafelHaus am Großmarkt Wien an soziale Einrichtungen weitergegeben.

Die Corona-Krise stellt auch die Wiener Tafel vor immense Herausforderungen: Lebensmittel-  und Sachspenden gehen zurück, ehrenamtliche Mitarbeiter können nicht mehr mithelfen, da sie altersbedingt zur Risikogruppe gehören und der gesamte Betrieb muss neu organisiert werden, um die Gesundheit aller zu schützen.

Kontakt bei Wiener Tafel minimiert

Der in den letzten zwei Wochen entwickelte Prozess der kontaktlosen Lebensmittelweitergabe wurde bereits in ersten Probeläufen erfolgreich getestet. Die Warendistribution - der Vorgang selbst als auch die Vorbereitung und Umsetzung - laufen nach einem strikten Umsetzungsplan inkl. detaillierter Hygienemaßnahmen ab. Dadurch sollen soziale Kontakte minimiert und die Sicherheit der Warenübergabe gewährleistet werden.

Um den gestiegenen Bedarf an Lebensmitteln für Bedürftige zu decken, ist die Wiener Tafel auf die Solidarität aller Menschen angewiesen. Zu diesem Zweck hat die Wiener Tafel ein Corona-Nothilfsprogramm eingerichtet.

(red)

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