Die Corona-Krise stellt auch die Wiener Tafel vor immense Herausforderungen: Lebensmittel- und Sachspenden gehen zurück, ehrenamtliche Mitarbeiter können nicht mehr mithelfen, da sie altersbedingt zur Risikogruppe gehören und der gesamte Betrieb muss neu organisiert werden, um die Gesundheit aller zu schützen.
Kontakt bei Wiener Tafel minimiert
Der in den letzten zwei Wochen entwickelte Prozess der
kontaktlosen Lebensmittelweitergabe wurde bereits in ersten Probeläufen
erfolgreich getestet. Die
Warendistribution - der Vorgang selbst als auch die
Vorbereitung und Umsetzung - laufen nach einem strikten Umsetzungsplan inkl.
detaillierter Hygienemaßnahmen ab. Dadurch sollen soziale Kontakte minimiert
und die Sicherheit der Warenübergabe gewährleistet werden.
Um den gestiegenen Bedarf an Lebensmitteln für Bedürftige zu decken, ist die Wiener Tafel auf die Solidarität aller Menschen angewiesen. Zu diesem Zweck hat die Wiener Tafel ein Corona-Nothilfsprogramm eingerichtet.
(red)