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Notflüge brachten bereits 5.300 Urlauber zurück

Weitere Notflüge sollen laut Außenministerium folgen.
Weitere Notflüge sollen laut Außenministerium folgen. ©APA/AUSTRIAN AIRLINES
Mittlerweile konnte bereits rund 5.300 heimischen Urlaubern bei der Rückreise geholfen werden, weitere Notflüge werden folgen.
"Notflüge wird es nicht ewig geben"

Im Rahmen der während der Corona-Krise gestarteten, "größten Rückholaktion von Österreichern aus dem Ausland aller Zeiten" hat das Außenministerium bereits rund 5.300 gestrandete, heimische Urlauber zurückgeholt.

Am Freitag startet ein Notflug aus Peru, der Samstagfrüh in Wien landen wird, wie das Außenamt auf APA-Nachfrage mitteile. Demnach sollen an Bord der Maschine auch Staatsbürger anderer Nationalitäten sein.

Bereits 5.300 Österreicher mit Notflügen zurückgeholt

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte nach einer Videokonferenz mit seinen EU-Amtskollegen Anfang der Woche berichtet, dass die Mitgliedsstaaten ihre Ressourcen gerade in puncto Repatriierung stärker bündeln wollten.

Für Sonntag ist ein Rückholflug aus Bali und Malaysia geplant. Weitere Notflüge von den Philippinen, aus Vietnam, Argentinien, Chile und Australien sollen laut Außenamt folgen. Gestern landete ein Repatriierungsflug aus Sri Lanka und Indien.

Unter https://heimflug.austrian.com können sich Reisende für einen Rückflug aus den oben genannten Ländern registrieren.

Deutsche Flughäfen für Rückreise empfohlen

Wer seine Rückreise selbstständig plant, dem rät das Außenministerium, dies auch über deutsche Flughäfen wie Frankfurt und München zu versuchen. Von dort aus käme man derzeit noch gut nach Österreich zurück.

Die 34 österreichischen Passagiere des Kreuzfahrtschiffes "Costa Victoria", die am Mittwoch im Hafen der mittelitalienischen Stadt Civitavecchia nördlich von Rom an Land gingen, konnten die Heimreise indes bereits antreten. Der Betreiber hatte entsprechende Reisebusse organisiert.

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(APA/Red)

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