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NÖ: Spitäler müssen bereits einzelne Operationen verschieben

Erste nicht dringliche Operationen werden in Niederösterreich bereits verschoben.
Erste nicht dringliche Operationen werden in Niederösterreich bereits verschoben. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Wegen der Coronapandemie beginnen Spitäler in Niederösterreich bereits erste nicht dringliche Operationen zu verschieben. Das reguläre Programm bleibe aber weiterhin aufrecht.

Corona-bedingt kommt es in den niederösterreichischen Krankenhäusern zur Verschiebung einzelner Operationen. Das reguläre Programm sei weiter aufrecht, an einzelnen Standorten müssten aber neue Termine für nicht dringliche Eingriffe gesucht werden, bestätigte Bernhard Jany von der NÖ Landesgesundheitsagentur am Freitag einen Bericht der "Kronen Zeitung". Exemplarisch genannt wurde die plastische Chirurgie. "Die Entscheidung darüber obliegt dem behandelnden Arzt", sagte Jany.

510 Corona-Neuinfektionen in Niederösterreich

Niederösterreichs Landessanitätsstab hat am Freitag 510 Corona-Neuinfektionen gezählt. In häuslicher Quarantäne befanden sich nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) 25.800 Personen. Tags zuvor waren es 22.611 gewesen.

Insgesamt mehr als 200 Todesfälle in Spitälern in NÖ

In den Spitälern in Niederösterreich sind bisher insgesamt 202 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Alleine am Freitag kamen fünf weitere hinzu. Betroffen waren nach Angaben von Bernhard Jany von der Landesgesundheitsagentur drei Frauen und zwei Männer.

Das jüngste Covid-19-Todesopfer wurde am Freitag aus dem Landesklinikum Neunkirchen vermeldet. Es handelte sich um eine 59 Jahre alte Frau. Am selben Standort wurde auch das Ableben eines 84-Jährigen beklagt, in Mödling das eines 82-Jährigen. Im Landesklinikum Wiener Neustadt starben eine 73-Jährige und eine 82-Jährige.

(APA/red)

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