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NÖ: Situation in Krankenhäusern "generell schwierig"

Die Situation in Krankenhäusern sei "generell schwierig".
Die Situation in Krankenhäusern sei "generell schwierig". ©APA/HELMUT FOHRINGER
In den niederösterreichischen Krankenhäusern ist die Situation aktuell "generell schwierig". Bisher wurden 273 Spitalsmitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.

Zu Beginn des zweiten Lockdowns hat sich die Lage in den niederösterreichischen Spitälern weiter angespannt gezeigt. "Die Situation ist generell schwierig", berichtete Bernhard Jany von der Landesgesundheitsagentur am Dienstag der APA. Der derzeitige Mitarbeiterstand sei im Bereich der Intensivstationen auf die aktuelle Anzahl der Betten ausgelegt. Sollten zusätzliche Kapazitäten benötigt werden, brauche es für die Patientenversorgung "ein entsprechendes Personalmanagement".

Coronavirus: 273 Spitalsmitarbeiter positiv getestet

Naturgemäß bestehe für das Spitalspersonal nach wie vor das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus. Aktuell gibt es laut Jany 273 positive Fälle unter den Mitarbeitern der Landeskliniken. Die Landesgesundheitsagentur hatte am Montag zudem angekündigt, pensioniertes Personal als Reserve nutzen zu wollen. Es gebe Pool an ehemaligen Ärzten und Pflegekräften, die sich hierfür freiwillig gemeldet hatten.

Jüngsten Daten der Landessanitätsdirektion zufolge wurden im Bundesland 76 Covid-19-Erkrankte intensivmedizinisch behandelt, es waren noch 109 Intensivbetten frei. 557 Corona-Patienten wurden auf Normalstationen gezählt, 463 weitere Betten standen in diesem Bereich zur Verfügung.

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(APA/Red)

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