Zum Zug kommen über 80 Jahre alte Personen und Menschen, die mit Trisomie 21 leben, teilten LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Montag in einer Aussendung mit. Zugewiesen werden Interessierten vorerst Termine für die kommenden sechs Wochen, hieß es auf Anfrage seitens Notruf NÖ.
Interessierte kommen laut Impfplan an die Reihe
"Alle auf der Impfwebseite (www.impfung.at, Anm.) vorregistrierten Personen werden ab nun regelmäßig über die aktuelle Prioritätenreihung sowie den Impfstart für bestimmte Zielgruppen informiert", erklärten Pernkopf und Königsberger-Ludwig das Prozedere. Zu einer Terminbuchung eingeladen werden - je nach Verfügbarkeit der Vakzine - jene Gruppen, die laut Impfplan an der Reihe sind.
Im Bundesland laufen aktuell auch noch Immunisierungen von Hochrisikopersonen in institutioneller Betreuung sowie von Mitgliedern besonders gefährdeter Berufsgruppen. Dazu zählen etwa Hauskrankenpfleger oder Personen, die im Rettungsdienst tätig sind.
"Alle anderen Bevölkerungs- und Risikogruppen ersuche ich noch um ein wenig Geduld, bis weiterer Impfstoff verfügbar ist", appellierte Christof Constantin Chwojka, Impfkoordinator des Landes und Notruf Niederösterreich-Geschäftsführer, mit Verweis auf die aktuell begrenzt verfügbaren Vakzine. Es bleibe dabei, dass ein Großteil der Bevölkerung erst ab dem zweiten Quartal die Injektion bekommen werde.
(APA/Red)