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NÖ: Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale war laut SPÖ inszeniert

Die SPÖ wirft der FPÖ vor, den Anschlag inszeniert zu haben.
Die SPÖ wirft der FPÖ vor, den Anschlag inszeniert zu haben. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die SPÖ Langenzersdorf ortet hinter dem Brand in der Landesgeschäftsstelle der FPÖ NÖ eine Inszenierung. Ein Anschlag sei "völlig unglaubwürdig".
Bilder der Zerstörung
Brand in FPÖ-Zentrale

Der Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ Niederösterreich in St. Pölten ist für die SPÖ Langenzersdorf "völlig unglaubwürdig". "Man sollte besser in den Reihen des RFJ ermitteln", schrieb die Ortsgruppe auf Facebook.

Die SPÖ habe die "rote Linie der Geschmacklosigkeit nun endgültig überschritten", reagierte der freiheitliche Landesparteisekretär Michael Schnedlitz.

Brandanschlag bei FPÖ NÖ für SPÖ Langenzersdorf "unglaubwürdig"

Unter "Sogenannter 'Anschlag' auf FPÖ Zentrale" war u.a. zu lesen: "Haben schon die Nazis so gemacht: Zuerst selbst den Justizpalast angezündet und dann 'FEUER' geschrien." Weiters hieß es in dem Post: "Altbewährte Taktik bei Rechtsextremen."

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schaue tatenlos dabei zu, wie ihre eigenen Leute "einen Brandanschlag auf die Demokratie, der tödlich ausgehen hätte können, ins Lächerliche ziehen und völlig verrückte Meldungen von sich geben", sagte Schnedlitz. "Diese SPÖ ist am absoluten Tiefpunkt angelangt und an Grauslichkeit nicht mehr zu übertreffen."

(APA/Red)

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