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Noch keine Aussprache von Ivanschitz und Pogatetz

Die Differenzen zwischen dem ÖFB-Teamkapitän Andreas Ivanschitz und Emanuel Pogatetz sind wohl noch nicht zur Gänze ausgeräumt.

Man sei sich zwar nicht aus dem Weg gegangen, erzählte der Griechenland-Legionär am Dienstag, allerdings habe es noch keine Aussprache im Zusammenhang mit der heftigen Kritik des England- Legionärs vor rund eineinhalb Jahren gegeben.

“Wir haben miteinander gesprochen, aber nicht über das, was vorgefallen ist”, berichtete Ivanschitz und konnte dabei nicht den Eindruck vermitteln, sämtliche atmosphärischen Störungen seien bereinigt. Man habe eben geplaudert, die Vorfälle vom September 2006, bei denen Pogatetz dem Kapitän die Führungsqualitäten abgesprochen hatte, aber unberührt gelassen.

“Es ist natürlich nicht möglich, das von einen Tag auf den anderen zu vergessen. Das ist nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Spielern so”, meinte der 24-Jährige, der vor seinem 36. Länderspiel am Mittwoch gegen Deutschland dennoch klarstellte: “Für mich ist das kein Thema mehr, aber vielleicht gibts in Zukunft noch ein Gespräch.”

“Es geht”, so der Burgenländer, “um das Spiel am Mittwoch und nicht um persönliche Eitelkeiten”. Pogatetz sei “gleich wieder als Teamspieler aufgenommen worden”, schlussendlich aber werde entscheidend sein, “welche Leistungen er zeigt.” Dass er selbst derzeit das Anforderungsprofil für einen Schlüsselposten im Team erfüllt, davon zeigte sich Ivanschitz jedenfalls überzeugt. “Es ist sicher ein Vorteil, dass ich bei Panathinaikos jetzt immer gespielt habe. Und ich weiß, dass auch von mir viel verlangt wird.”

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