Nobelpreis für Walser Bürgermeister?

(amp) Geht es nach Jürgen Katschitsch und seinen Funkenzünftlern, dann gebührt den Biosphärenpark-Bürgermeistern Werner Konzett, Franz Ferdinand Türtscher, Bruno Summer, Stefan Bachmann, Willi Müller und Hermann Manahl für ihre herausragenden Leistungen schon längst der Nobelpreis. Im Rahmen des Dorfabends, am Samstag, 5. März ab 20 Uhr im Geroldshus werden die offiziellen Anträge zur Nobelpreisverleihung öffentlich kundgetan. Gelüftet wird auch das Geheimnis um den “alternden” St. Gerolder Bürgermeister, Bruno Summer, der sich seit seinem 50. Geburtstag immer wieder in der Apotheke Ratschläge für “Männer 50+” holt. Für den “St. Gerolder Herbst” als Alternativprogramm zum “Walserherbst” lassen sich einige Kunstbeflissene sogar zu einem Kunstdiebstahl hinreißen und die Senioren-Yoga Runde analysiert die Ereignisse rund um Gemeindezentrum und Dorfgeschehen. Schließlich gibt es bei einer Golfer-Simultanrunde auch noch Bälle, die gewollt oder ungewollt in “fremde Gärten” fliegen.
Humor muss seinFür den Gesamtorganisator Jürgen Katschitsch heißt die Devise “Humor muss sein”. Wer sich beleidigt fühlt, darf sich sich selbst an der Nase nehmen. Dass meistens ein bisschen Schadenfreude mitschwingt, muss ja nicht eigens erwähnt werden. Jedenfalls dürfen sich die Besucher – in den vergangenen Jahren sah man auch viele “Zuabagraste” – wieder auf strapazierte Lachmuskeln und nasse Tränendrüsen-Trockentüchlein freuen. “Schön wäre es, wenn wieder möglichst viele maskiert erscheinen würden”, hofft Katschitsch auf “närrische” Unterstützung aus dem Saal.