Wie LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Donnerstag mitteilten, sind in rund 250 Gemeinden kostenlose Antigentests möglich. Gestartet war die Aktion am 25. Jänner in rund 80 Kommunen. An mehreren bestehenden Standorten wurden zudem die Öffnungszeiten verlängert.
Testangebot in Niederösterreich wird ausgeweitet
Pernkopf und Königsberger-Ludwig betonten in einer Aussendung nach einem Gespräch mit Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Notruf Niederösterreich-Geschäftsführer Christof Constantin Chwojka, dass das Service weiter massiv ausgebaut werde. Laufend kämen zusätzliche Teststraßen hinzu. "Viele Gemeinden, die ursprünglich einen Testtag angeboten haben, haben nun an mehreren Tagen und auch zu ausgeweiteten Zeiten geöffnet", führte Riedl ins Treffen.
Alle Corona-Teststraßen in NÖ in der Übersicht
Sämtliche Standorte und Öffnungszeiten sind unter www.testung.at abrufbar. Eine Vorregistrierung auf der genannten Homepage wurde empfohlen, um eine schnellere Abwicklung an Ort und Stelle sicherzustellen.
Vom Bund gefordert wurde unterdessen eine "praktikable Lösung" zur Anerkennung der Testungen in den Schulen. Es sei unverständlich, dass Pädagogen im Rahmen der Berufsgruppen-Testungen zu Corona-Untersuchungen in den Teststraßen verpflichtet werden, während ab nächster Woche gleichzeitig auch an den Schulen untersucht wird. "Diese Tests durch Probenahme aus dem vorderen Nasenraum, die in den Schulen abgehalten werden, sollen auch behördlich anerkannt werden", hieß es in der Aussendung.
(APA/red)