Bisher seien im Bundesland 9.000 Impf-Dosen gegen das Coronavirus verabreicht worden, bis Ende der nächsten Woche soll sich diese Zahl mehr als verdoppeln und auf etwa 18.500 einpendeln.
Aktuell finden Corona-Impfungen in Krankenhäusern und Heimen statt
Aktuell findet die Immunisierung vorrangig in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern statt. Im Anschluss sollen die Impfgruppen kontinuierlich erweitert werden. Konkret genannt wurden von Königsberger-Ludwig in einer Aussendung über 80 Jahre alte Personen und Mitarbeiter in der häuslichen Krankenpflege. "Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Impfdosen rechtzeitig und in ausreichender Menge durch den Bund zur Verfügung gestellt werden", betonte die SPÖ-Politikerin, die die Abtretung der Organisation an die Länder ausdrücklich begrüßte.
Niederösterreich setzt auf niedergelassene Ärzte
Dass im Rahmen der Impfstrategie künftig in erster Linie auf die Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Bereich gesetzt wird, ist neben dem regionalen Aspekt auch menschlichen Faktoren geschuldet. Die Mediziner würden "ihre Patienten am besten" kennen, führte Königsberger-Ludwig aus. Niedergelassene Ärzte "können offene Fragen individuell beantworten und leisten dadurch einen wichtigen, vertrauensbildenden Beitrag für das Impfgeschehen".
Verwiesen wurde von der Gesundheitslandesrätin auch auf die Homepage www.impfung.at. Die Website bietet diverse Informationen rund um die Immunisierung. Nach Abstimmung mit allen Partnern sollen dort auch weitere Details über die Anmeldemöglichkeiten zu finden sein.
(APA/Red)