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Nickelsdorf: Ungarische Grenzsperre sorgt für kilometerlangen Stau

Ab Nickelsdorf bildete sich ein 30 Kiliometer langer Grenzstau.
Ab Nickelsdorf bildete sich ein 30 Kiliometer langer Grenzstau. ©APA/AFP/ALEX HALADA
Eine vorübergehende Grenzsperre und schleppende Kontrollen auf ungarischer Seite haben am Samstag einen mehr als 30 Kilometer langen Stau auf der A4 bei bei Nickelsdorf zur Folge.

Nach einer kurzfristigen Entspannung der Lage am Freitag hat sich am Samstagvormittag vor dem Grenzübergang Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) erneut ein massiver Stau gebildet. Die Kolonne stehender Lkw auf der Ostautobahn (A4) erstreckte sich mehr als 30 Kilometer bis zur Ausfahrt Bruck/Leitha, teilte Polizeisprecher Heinz Heidenreich auf APA-Anfrage mit.

Mehr als 30 Kilometer langer Grenzstau ab Nickelsdorf

Grund für die erneute Staubildung sei eine vorübergehende Grenzsperre auf ungarischer Seite, die bis kurz nach 6.00 Uhr früh gedauert habe. Seither laufen die Kontrollen bei der Ausreise nach Ungarn nur "schleppend". Es sei daher anzunehmen, dass sich der Stau im Laufe des Tages eher noch vergrößern werde, so Heidenreich von der Landespolizeidirektion Burgenland.

In der Nacht von Freitag auf Samstag von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr durften Bürger aus Rumänien, Bulgarien, der Ukraine und aus Moldau die ungarische Grenze passieren. Ob diese Regelung auch für die Nacht auf Sonntag aufrecht bleibt, konnte man bei der Polizei nicht bestätigen. Bisher habe man keine gegenteiligen Informationen, so Heidenreich.

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(APA/Red)

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