Die Obfrau der Elternvertretung in der Steiermark, Ilse Schmid, forderte zu Wochenbeginn ein Szenario, das ein abgestuftes Reagieren auf Fehlverhalten von Lehrpersonen ermöglicht. Die Elternvertretung reagierte auf die Lehrerforderung von letzter Woche, Schüler wieder bestrafen zu können. Es sei eine einseitige Sichtweise, wenn Sanktionsmöglichkeiten nur gegenüber Schülern und Eltern geschaffen werden sollten.
In Vorarlberg sieht man dies bei der Elternvertretung ähnlich. Es geht wirklich nicht ums zurück schießen, sondern um das Miteinander. Veränderungen sind am ganzen Schulsystem notwendig, um gute Lösungen zu finden, stellt Monika Hillbrand klar.
So sei gegen Sanktionsmöglichkeiten, wie von den Lehrern gefordert, nichts einzuwenden. Dies gelte sowohl für Schüler als auch Eltern, wenn keine Kooperationsbereitschaft festzustellen sei. Es ist wichtig, dass Eltern, Lehrer und Schüler Verantwortung bei einem Fehlverhalten übernehmen und hier sollten auch Maßnahmen gesetzt werden. Wie diese Maßnahmen aussehen können, wollte Hillbrand nicht konkretisieren.
Monika Hillbrand, Obfrau der Elternvertretung der Vorarlberger Pflichtschulen, im VOL Live-Interview
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Umfrage: Sollen Lehrer wieder disziplinäre Konsequenzen setzen dürfen?
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