In Niederösterreichs Krankenhäusern sind am Donnerstag im Zusammenhang mit dem Coronavirus zwölf Todesfälle verzeichnet worden. Wie Bernhard Jany von der Landesgesundheitsagentur mitteilte, starben Personen im Alter von 58 bis 97 Jahren. Die Gesamtzahl der Covid-19-Toten in den Spitälern im Bundesland ist damit auf 249 gestiegen. 32 davon wurden seit Wochenbeginn registriert.
Das jüngste am Donnerstag vermeldete Todesopfer war eine 58-Jährige, die im Landesklinikum Mödling starb. Im Universitätsklinikum St. Pölten wurde das Ableben einer 61-Jährigen beklagt, in Gmünd das eines 64-Jährigen, in Baden das einer 70-Jährigen sowie eines 77-Jährigen, das eines 70-Jährigen in Amstetten und in Mödling das eines 71 Jahre alten Mannes. Im Landesklinikum Waidhofen a. d. Thaya starb ein 76-Jähriger, in Wiener Neustadt ein 86-Jähriger, in Mistelbach ein 87-Jähriger, in Scheibbs eine 92-Jährige und in Hollabrunn ein an Covid-19 erkrankter 97-Jähriger.
634 Coronavirus-Neuinfektionen in Niederösterreich
Der niederösterreichische Landessanitätsstab hat am Donnerstag 634 Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden vermeldet. Die im Vergleich zu den Vortagen niedrige Zahl führte das Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) auf die späte Übermittlung der Laborergebnisse zurück. Die in der Nacht gemeldeten Fälle würden sich dann erst auf die Statistik vom (morgigen) Freitag auswirken, sodass hier ein verhältnismäßig hoher Wert erwartet wurde.
29.812 Personen befanden sich in häuslicher Quarantäne. Am Mittwoch waren noch 26.538 registriert worden.
(APA/Red)