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Neun Jahre auf der Flucht: Einbrecher an Hörbranzer Grenze gefasst

Bundespolizei landet sieben Fahndungstreffer auf einen Schlag.
Bundespolizei landet sieben Fahndungstreffer auf einen Schlag. ©Bundespolizei
Ein 33-jähriger bulgarischer Staatsbürger ist am Samstagabend an der Autobahn-Grenzstation Hörbranz von der deutschen Bundespolizei festgenommen worden.

Der Mann war in einem Fernreisebus aus Paris unterwegs und geriet bei einer Routinekontrolle ins Visier der Beamten.

Sieben Fahndungstreffer bei Kontrolle

Bei der Überprüfung stießen die Polizisten auf insgesamt sieben Fahndungseinträge gegen den Verdächtigen. Unter anderem bestand ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Frankenthal aus dem Jahr 2017. Dem Mann wird vorgeworfen, im September 2015 in ein Wohnhaus in Ludwigshafen eingebrochen zu sein und dabei unter anderem Schmuck entwendet zu haben.

Ermittlungen in mehreren Bundesländern

Laut Bundespolizei hatten auch die Staatsanwaltschaften Frankenthal, Mannheim und Mainz über Jahre hinweg nach dem Mann gesucht. Gegen ihn wird wegen Diebstahls und besonders schweren Diebstahls ermittelt. Drei der Einträge in der polizeilichen Fahndungsdatenbank stammen bereits aus dem Jahr 2016.

Verdächtiger sitzt in Untersuchungshaft

Am Sonntag wurde der Mann dem Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Im Anschluss erfolgte die Überstellung in eine Justizvollzugsanstalt. Nach Angaben der Bundespolizei erklärte der Verdächtige, auf dem Heimweg nach Bulgarien gewesen zu sein.

(VOL.AT)

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