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Neujahrsempfang lud zum Staunen ein

Neujahrsempfang der Marktgemeinde Frastanz
Neujahrsempfang der Marktgemeinde Frastanz ©Henning Heilmann
Auf dem Neujahrsempfang der Marktgemeinde sprach Mag. Günter Stadler über „Die Macht der Ästhetik – das Schöne als Handlungsimperativ“. Der Umweltaktivist  lud dazu ein, wieder das Staunen über die Wunder der Natur zu erlernen.
Neujahrsempfang 2016

Mag. Günter Stadler hielt einen bewegenden Vortrag zum Thema „Die Macht der Ästhetik – das Schöne als Handlungsimperativ“. Gemäß Albrecht Dürers Leitsatz „Willst Du Schönheit entdecken, gehe in die Natur“ hob er dabei vor allem die Schätze der Natur hervor, nannte aber auch Beispiel architektonischer Schönheiten in Frastanz.

Macht des Ästhetischen

Zu den Perlen der Natur zählte Stadler zum Beispiel die Magerheuwiesen am Stutzberg. Ebenso einige archaische Bäume, welche Dank der Gemeinde in einem  Baumkataster erfasst sind. Ein Idyll sei auch das Naturbad Untere Au als eines der wenigen Badeanlagen, in dem sich neben dem Mensch auch Graureiher, Zwergtaucher und Blesshühner wohlfühlen. „Je tiefer wir in die Natur eindringen, desto mehr lernen wir zu Bewundern und Staunen“, so Stadler. Viele Schätze der Natur seien durch die Monografien über das Frastanzer Ried und den Stutzberg neu entdeckt worden.  Es gelte, stets ein offenes Auge zu bewahren. Die Vielfalt der Arten zu erhalten, nannte Stadler eine Überlebensaufgabe.

Als architektonische Glanzpunkte in der Marktgemeinde Frastanz nannte Stadler zum Beispiel die Restaurierung der Energiefabrik an der Samina und die 130 Jahre alte Pfarrkirche: „Die Pfarrkirche erhebt sich wie ein Fingerzeig Gottes über den Ort“

Ambitionierte Vorhaben

Bürgermeister Eugen Gabriel umriss die wichtigsten Vorhaben der Gemeinde im neuen Jahr und beschrieb die ambitionierten Vorhaben für die Zukunft, welche von der Umsetzung des ersten Teils des Verkehrskonzepts bis hin zum neuen pädagogischen Konzept für das Bildungscenter Frastanz-Hofen reichen. Auch die Herausforderung der Ende des Jahrs aufgenommenen Flüchtlinge sprach er an. Ausdrücklich lud er die Mitbürger ein, sich im Gemeindeleben auf vielfältige Art einzubringen. „Gemeinde sind nicht einzelne Hände, Gemeinde sind viele Hände.“ Für 2016 wünschte Gabriel allen Einwohnern der Marktgemeinde „alles Gute, Gesundheit und Glück“.  

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