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Neuigkeiten aus Penzing

Die Bezirksvorstehung informiert über diese Themen: Sprechstunden und medizinische Beratung, Bezirks-Festwochen 2008, Geschäftsstraßenvereinigung Linzer und Hütteldorfer Straße, Herstellung einer Radfahrerquerung, Deutschordenstrasse, Taubenfütterung.

Sprechstunden und medizinische Beratung im Bezirk
Meine nächsten Sprechstunden finden dieses Mal gemeinsam mit FA Dr. Hans Eichbauer, am Donnerstag, den 24. April 2008, in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr, im Gasthaus beim Hugo, 1140 Wien, Linzer Straße 179, statt. Herr Dr. Eichbauer hat sich für medizinische Beratungen der Sprechstunden-BesucherInnen zur Verfügung gestellt.

Entscheidungen sollen und müssen getroffen werden, auch wenn sie manchmal für manche unpopulär sind. Oft basieren sie zwangsläufig auf einem Kompromiss. Besonders dann, wenn es darum geht, verschiedene Ansichten, Wünsche oder aber auch berechtigte Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Teilen Sie mir daher bitte Ihre Anliegen und Anregungen im Rahmen meiner Sprechstunde mit. Oder schreiben Sie an die Bezirksvorstehung Penzing, 1130 Wien, Hietzinger Kai 1-3, oder per Fax 4000/14120, oder per E-Mail: mailto: post@bv14.wien.gv.at
Sie können mich aber auch in meinem Büro besuchen. Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung, unter der Nummer 4000/14111. Im Internet können Sie Termine unter der Adresse www.wien.gv.at/BVSprechstunde/internet/14/Startseite.aspx reservieren.
Unserer Bezirkshomepage finden Sie unter http://www.wien.at/penzing/ oder http://www.penzing.wien.at

Bezirks-Festwochen 2008
Wie jedes Jahr finden wieder die traditionell sehr beliebten Bezirks-Festwochen vom 3. Mai bis 6. Juni statt. Die Bezirksvorstehung und das Wiener Volksbildungswerk arbeiten bereits intensiv an der Programmauswahl.
Es wird auch heuer wieder ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot geben, wir versuchen für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Besonders herzlich möchte ich Sie schon jetzt zur Eröffnung der Bezirks-Festwochen am 5. Mai um 19.30 Uhr in das Louis-Braille-Haus, Wien 14., Hägelingasse 4-6, Joesi Prokopetz – „Highlights aus 10 Jahren“, einladen.

Gemeinsame Initiativen mit den Vertretern der Geschäftsstraßenvereinigung Linzer Straße und Hütteldorfer Straße derzeit in Planung.
Basierend auf eine Studie der Gebietsbetreuung Stadterneuerung im 14. Bezirk sollen in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstraßenvereinigungen weitere Maßnahmen für die beiden Geschäftsstraßen entwickelt werden.
Im vergangenen Jahr wurden bereits mehr Mistkübeln und Hundekotsackerlautomaten aufgestellt, die Gehsteigsituationen überprüft und ein Sicherheitsprojekt der Einkaufsstraßen, welches auch durch den Bezirk finanziell unterstützt wird, in die Wege geleitet.
Für das Frühjahr ist eine gemeinsame Aktion zum Thema „Sauberkeit“ geplant. Ebenfalls sollen wie im vergangenen Jahr vereinbart, die Beleuchtungen überprüft werden und Verbesserungsmaßnahmen gemeinsam entwickelt werden.
Die Ergebnisse werden in der Bezirksentwicklungskommission beraten und sollen Zug um Zug umgesetzt werden.

Herstellung einer Radfahrerquerung
Die beiden bestehenden Hauptradverkehrsanlagen „Schönbrunner Schloßallee“ und „Auf der Schmelz“ werden durch eine Radverbindung entlang der Sturzgasse geschlossen.
Im Bereich der Hütteldorfer Straße von ONr. 91 bis ONr. 87 werden Gehsteigvorziehungen und im Bereich Schanzstraße ggü. ONr. 4 wird ein Fahrbahnteiler errichtet um eine Radfahrquerungsmöglichkeit des lichtsignalgeregelten Kreuzungsplateaus zwischen Sturzgasse und Schanzstraße zu schaffen.
Die Arbeiten werden in der Zeit von 17.3. bis 30.4.2008 durchgeführt. Der Fußgängerübergang in Wien 15., Hütteldorfer Straße in Höhe ONr. 87 wird während der Arbeitszeit gesperrt. Die Einbahn im Bereich Sturzgasse wird von Meiselstraße bis und in Richtung Hütteldorfer Straße provisorisch aufgehoben.
Im Zuge dieser Radwegsherstellung wird in der Linzer Straße, zwischen der Johnstraße und der Sturzgasse, auf Seite des Gloriette-Kinos, ein Radweg, und weiters in der Sturzgasse, vor der Linzer Straße, eine Fahrbahnaufdoppelung, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, errichtet.
Auch diese baulichen Maßnahmen werden im Zeitraum zwischen 17.3. und 30.4.2008 durchgeführt.
Im Vorfeld dieser Bauarbeiten werden im Baubereich auf der Linzer Straße die Gleisbandplatten von den Wiener Linien getauscht.

Deutschordenstraße
Im Zuge der Fertigstellung des Park & Ride Hütteldorf wird in der Deutschordenstraße eine Feuerwehrzufahrt zur Parkgarage errichtet. Weiters wird die Deutschordenstraße, zwischen der Hackinger Straße und der ÖBB-Unterführung baulich adaptiert. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten kann die bereits bestehende Radfahranlage in der Deutschordenstraße, zwischen Hadikgasse und Hackinger Straße, bis zur Keißlergasse verlängert werden.
Voraussichtlicher Baubeginn Anfang April, geplante Fertigstellung Mitte Mai 2008.

Taubenfütterung ist gleich Rattenfütterung
Taubenplage – ein leidiges Problem, das nicht nur unseren Bezirk betrifft, sondern das in allen Großstädten vorherrscht. Schuld daran sind aber nicht die Tauben, sonder die Bürgerinnen und Bürger, die sie füttern und so die Vermehrung der Tiere fördern.
Bei uns in Penzing trifft dies leider in einigen Parks, auf Spielplätzen und auf öffentlichen Grünflächen wie auch im Grünbereich in städtischen Wohnhausanlagen, zu. Seit Jahrzehnten ist der Bezirk bemüht, die uneinsichtigen Taubenfreunde von ihrer widersinnigen und krankheitsfördernden Tätigkeit abzubringen. Taubenkot kann, insbesondere über die Atemwege, schwere Erkrankungen hervorrufen. Im Bereich der Schlaf- und Nistplätze finden sich über Parasiten wie Taubenzecken, Taubenmilben, Taubenwanzen und Taubenläusen auch Ungeziefer wie Speck- und Mehlkäfer, welche nicht selten den Weg in die Wohnungen suchen. Abgesehen davon, werden durch den Taubenkot die Bausubstanz und die Gebäudefassaden zersetzt, gar nicht zu reden von den kostenintensiven Reinigungsarbeiten auf öffentlichen Flächen. Die Vögel werden in den meisten Fällen ja nicht einmal mit einem artgerechten Futter gefüttert, sondern erhalten die verschiedensten Speisereste aus dem Haushalt. Dadurch wird nicht nur die Taubenvermehrung gefördert, sondern es werden auch die Ratten angelockt. Parks und Grünflächen sind ein beliebter Fütterungsstandort. Hier lauert dann die Gefahr für unsere Kinder und sonstigen ParkbenützerInnen mit Ratten, bzw. gefährliche Viren und Bakterien konfrontiert zu sein.
Ich appelliere an alle Taubenfreunde, sich der Gefahr durch Fütterung in einer Großstadt bewusst zu sein und dies im Interesse der Allgemeinheit, vor allem unserer Kinder, zu unterlassen. Die Sicherheit und Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger sollte in jedem Fall an erster Stelle stehen.

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