Die Antwort liefert Bürgermeister Elmar Rhomberg: Die Gemeinde hat das Grundstück im vergangenen Jahr erworben, allerdings nicht für ein sofortiges Bauprojekt. Stattdessen wird die Fläche als strategische Reserve vorgehalten – für eine mögliche Erweiterung der Feuerwehr oder eine zukünftige Kinderbetreuung. Ein konkreter Zeitplan dafür existiert jedoch nicht.

Bis dahin verwandelt sich das Gelände in eine naturnahe Grünfläche. „Das Haus, das dort stand, war vollkommen desolat und musste abgerissen werden“, erklärt Rhomberg. „Jetzt wird eine Blumenwiese angelegt, mit Bänken als kleine Oase mitten im Dorf.“ Die Kosten bleiben dabei gering, da die Gemeinde viel in Eigenleistung umsetzt. Laut dem Bürgermeister bewegen sich die Kosten unter 1000 Euro.
Nutzbar in spätestens zwei Monaten
Noch sind einige Arbeiten im Gange, doch spätestens in zwei Monaten soll die Fläche in bunten Farben blühen. „Wir haben versucht, alles naturnah zu gestalten“, sagt Rhomberg. Auch Insekten und Bestäuber sollen hier ihren Platz finden.


Wer sich also über die Bauaktivitäten wundert: Hier entsteht kein neues Gebäude, sondern ein kleiner Erholungsraum für die Dorfgemeinschaft – mit offenem Potenzial für die Zukunft.
(VOL.AT)