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Neues Lagerhaus für Pfanner

Eine neue, für 4 Mill. Euro errichtete Lagerhalle, die 2500 Paletten-Stellplätze bzw. 1,9 Mill. Liter Fruchtsäfte und Eistees fasst, nimmt der Fruchtsafterzeuger Pfanner dieser Tage in Betrieb. 

Damit geht nicht nur eine Flexibilisierung und Vereinfachung der Produktion, sondern auch eine Kostensenkung, Verbesserung der Wettbewerbssituation und somit Sicherung des Standortes Lauterach einher.

Das betonte heute Pfanner-Geschäftsführer Mag. Peter Pfanner. Und ergänzte, dass weitere Schritte in Sachen Firmenstammsitzausbau und Standortsicherung in konkreter Vorbereitung sind. „Wir planen nicht nur die Errichtung eines weiteren Hochregallagers mit 5000 Palettenplätzen, sondern brauchen dringend auch ein neues Verwaltungsgebäude. Die Planungen, in die ein erst heuer zugekauftes Areal nachträglich eingearbeitet wird, wurden der Gemeinde gegenüber offengelegt, wir hoffen, sie bis Ende d. J. abschließen zu können“, kündigte Pfanner an.

Weitere 9 Mill. Euro investiert Pfanner heuer in die Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik in Lauterach und in Kapazitätserweiterungen am Standort Enns. Weil die Produktion von Lebensmitteln „immer stärker ein Qualitäts(sicherungs)thema“ (Pfanner) werde, hat das Familienunternehmen auch hier Nägel mit Köpfen gemacht. „Wir sind eines der wenigen Unternehmen europaweit, die sowohl ISO 9001:2000- als auch IFS (International Food Standard Ver. 4)-zertifiziert sind“, verdeutlichte der Firmenchef den hier erreichten Level.

Rund 1,5 Mill. Euro steckt das Unternehmen Jahr für Jahr in die Entwicklung neuer und Verbesserung eingeführter Produkte. Auf der Kölner „Anuga“ wurde soeben „Delissimo“ als jüngstes Pfanner-Produkt präsentiert: Ein fruchtiges Mixgetränk in den Varianten Mango und Erdbeer, das – dem internationalen Trend zu Genussprodukten folgend – zum Frühstück ebenso mundet wie als Trink-Snack im Büro oder als Freizeit-Erfrischer. Ebenfalls neu am Markt ist ein Aprikose-Fruchtsaft in der Zweiliter-Giebelverpackung mit Schraubverschluss. Peter Pfanner: „Insgesamt brachten wir heuer schon sechs Produkte neu auf den Markt. Wir sehen das als unverzichtbaren Beitrag für eine kontinuierliche Umsatzentwicklung, mit der wir heuer übrigens trotz verregneten Sommers zufrieden sind. Sich auf Erfolgen auszuruhen ist in unserer Branche einfach verboten!“

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