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Neues Heim für den Fußballclub

Einiges zu tun gibt es in Meiningen für Bürgermeister Thomas Pinter und seine Gemeindemandatare.
Einiges zu tun gibt es in Meiningen für Bürgermeister Thomas Pinter und seine Gemeindemandatare. ©mwe

In Meiningen erhalten die Kicker ein neues Zuhause, jenes der Feuerwehr ist bereits fertiggestellt.

Meiningen (MWE) – ist die am westlichsten gelegene Gemeinde Österreichs. Rund 18 Prozent der unmittelbar an den Schweizer Ort Oberriet grenzende 2100 Seelen Gemeinde liegt auf 425 Meter Seehöhe und gelangte 1390 zu Österreich. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern und dann wieder zu Österreich. Zu Vorarlberg gehört Meiningen seit der Gründung der Gemeinde im Jahre 1861.
Das Thema Meininger Wasser für Rankweil, das sogar eine Volksabstimmung zur Folge hatte, ist in der Zwischenzeit ad acta gelegt. „Rankweil, verhandelt mit Altenstadt und steht kurz vor dem Abschluss. Seitens der Gemeinde wurde die Agrargemeinschaft angehalten, die Verhandlungen zu beenden. Hier wurde eine große Chance, ein zweites Standbein zu schaffen verabsäumt”, so Bürgermeister Thomas Pinter.
1,5 Millionen Euro
Dagegen wurden zwei Großprojekte in Angriff genommen, bzw. eines bereits abgeschlossen. Während die Meininger Feuerwehr im Juni in ein top ausgestattetes neues Feuerwehrgerätehaus einziehen konnte, wird am neuen Heim für die Meininger Kicker eifrig gearbeitet. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von rund einem dreiviertel Jahr. Im Frühjahr 2014 soll das neue Heim bezogen werden.

Jugend- und Kinderbetreuung
Großen Wert wird in der Gemeinde auch auf die Jugendarbeit und Kinderbetreuung gelegt. So ist man in der westlichsten Gemeinde Österreichs nicht nur glücklich über eine rege und sehr gut funktionierende Vereinsarbeit, sondern auch über die sehr positive, offene Jugendarbeit und die Sommerbetreuung für Kindergarten- und Volksschulkinder.

Räumliches Entwicklungskonzept und Schmutzwasserkanal
Das von der Gemeindevertretung Ende 2012 einstimmig beschlossene „Räumliche Entwicklungskonzept Meiningen (REK)”, bildet für die kommenden zehn Jahre die Grundlage für die Raumplanung, Umwidmungen, für Verkehrswege, Entwicklung des Ortszentrums, Landwirtschaft und Betriebsgebiete.
Bereits fix vergeben wurde seitens der Meininger Gemeindevertretung diese Woche das Projekt Schmutzwasserkanal. Bei diesem Projekt ist die Prüfung des baulichen Zustandes der einzelnen Kanalstränge mit einer gesamten Länge von 6700 Metern, welche durch das ganze Gemeindegebiet verlaufen, angesagt. Hierbei werden die Kanäle und Schächte mittels Hochdruckspülung gereinigt, mittels TV-Befahrung bzw. durch Begehung inspiziert und auf Dichtheit überprüft. Die Kosten dafür werden mit 72.000 Euro beziffert.

 

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