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Neues Clubheim und Finish bei der Kanalisation

Der BA 56 im Binsenfeld war der letzte Bauabschnitt der Kanalisierung, heuer im April wird der Abschluss des Jahrhundertprojekts gefeiert.
Der BA 56 im Binsenfeld war der letzte Bauabschnitt der Kanalisierung, heuer im April wird der Abschluss des Jahrhundertprojekts gefeiert.
Bei der Gemeindevertretungssitzung  standen der Abschluss der Kanalisation und der Neubau eines Clubheims im Stadion an der Holzstraße zur Beschlussfassung.


Lustenau. Heuer im April wird der Abschluss des Mammutprojektes Kanalisation gefeiert. Seit mehr als 35 Jahren hat der Ausbau der Kanalisierung die Gemeinde intensiv beschäftigt. Diese Investitionen in die Gemeindeentwicklung machten jedes Jahr den Löwenanteil der Investitionen im Gemeindehaushalt aus. Auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung stand am Donnerstag der Fördervertrag mit dem Umweltministerium für das letzte Baulos, den BA 56 im Binsenfeld. Die Anschlusskosten von 2,7 Millionen Euro werden vom Bund mit 23 Prozent gefördert.

Neubau eines Clubheims im Stadion an der Holzstraße

Der Vorstand des FC Lustenau war als Zuhörer bei der Gemeindevertretungssitzung dabei, als es um einen Tagesordnungspunkt ging, der ihren Verein betrifft. Die Gemeindevertretung beschloss einhellig den Neubau eines Clubheims im Stadion an der Holzstraße. 2015 wurden als Ersatz für die desolaten Umkleiden neue Umkleiden errichtet, ein altes Wohnhaus mit integriertem Nachwuchsstüble wurde dafür abgetragen. Das neue Clubheim soll nach den Plänen des Lustenauer Architekten Peter Muxel mit Eigenleistungen des FC und finanziellen Mittel der Gemeinde errichtet werden. Errichtet wird ein eingeschoßiger Holzbau, das für die Bildungsprogramme des FC-Nachwuchses und als Aufenthaltsbereich genutzt werden kann.

FC-Präsident Omer Rehman bedankte sich eingangs der Sitzung für das Signal der Gemeindevertretung, dass der Betrieb im Stadion an der Holzstraße damit für die nächste Jahre gesichert sei und gab einen Überblick über die Eckpfeiler des Vereins, der ohne Schulden sich auf die Förderung des Nachwuchses im Sport-, aber auch Bildungsbereich und auf den Breitensport konzentrieren will. Mit der Kampfmannschaft wolle man langfristig im Amateursport in die Vorarlberg-Liga aufsteigen, so Rehman. Der Antrag des Bürgermeisters wurde von der Gemeindevertretung einhellig angenommen.

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