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Neues aus der Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Mäder hielt in dieser Woche ihre jüngste Sitzung ab.
Die Gemeindevertretung von Mäder hielt in dieser Woche ihre jüngste Sitzung ab. ©Michael Mäser
Die Gebühren für 2024 und die Änderung des Bebauungsplanes standen im Vordergrund der Gemeindevertretersitzung von Mäder in dieser Woche.

Mäder. Neben dem GIG-Jahresabschluss, der Auflösung der Gemeinde Immobilien Gesellschaft und dem Beschluss einiger Verordnungen wurden bei der Gemeindevertretersitzung in Mäder in dieser Woche auch Ausschüsse im Gemeindevorstand umbesetzt.

Designierter Bürgermeister im Gemeindevorstand 

Im Hinblick auf den Bürgermeisterwechsel im kommenden Jahr hat Bürgermeister Rainer Siegele seinen Verzicht auf das Mandat im Gemeindevorstand erklärt und als neuer Gemeinderat wurde der künftige Bürgermeister Daniel Schuster gewählt. Auch Gemeindevertreterin Siegrid Pescoller hat auf ihr Mandat im Finanzausschuss verzichtet – dieses wird künftig ebenfalls vom designierten Gemeindeoberhaupt übernommen.

Mäßige Gebührenerhöhung in Mäder

Im Zuge der jüngsten Gemeindevertretersitzung wurden für 2024 einige mäßige Gebührenerhöhungen beschlossen, die durch einen Bonus der Bundesregierung allerdings wieder ausgeglichen werden soll. So werden die Gebühren in Mäder für einen Kubikmeter Wasser im kommenden Jahr auf 1,15 Euro und für einen Kubikmeter Abwasser auf 2,20 Euro leicht erhöht. Auch die Abfallgrundgebühr wird erhöht. „Für einen Einpersonenhaushalt machen die gesamten Erhöhungen in etwa 18,90 Euro für das ganze Jahr aus. Die Vergütung wird etwa 16,50 Euro ausmachen“, gibt Bürgermeister Siegele an, der anfügt, dass die Gebührenentwicklung in Mäder die letzten 20 Jahre weit unter der Entwicklung des Lebenskostenindexes steht.

Zwei Bäume pro 1.000 Quadratmeter Grundfläche

Beschlossen hat die Gemeindevertretung auch die Änderung des Bebauungsplanes. Die wesentlichen Änderungen sind unter anderem eine Mindestgeschosszahl in Zone 1 von 1,6 Geschossen, 2 Meter Mindestabstand zu öffentlichem Gut und dass pro 1.000 Quadratmeter Nettogrundfläche mindestens zwei Bäume stehen müssen. Die Gemeindevertretung folgte damit den Empfehlungen aus dem Bauausschuss.

Situierung der Turnhalle 

Im Rahmen der Gemeindevertretersitzung hat Bürgermeister Rainer Siegele auch berichtet, dass im Zuge der Zentrumsplanung Grobkostenschätzungen für mehrere Varianten der Situierung der Turnhalle eingeholt werden: für die Aufstockung der bestehenden Turnhalle der ÖKO Mittelschule mit zwei Turnhallen (Variante 1), für die Sanierung der Volksschulturnhalle und Erweiterung um eine weitere Turnhalle (Variante 2) und für den Abbruch der Volksschulturnhalle (Baujahr 1965) und Ersatz durch zwei neue Turnhallen (Variante 3). „Die entsprechende Variantenstudie dazu soll bis Ende des Jahres vorliegen. Dann wird entschieden, welche Variante bis wann umgesetzt werden soll“, so Bürgermeister Rainer Siegele. MIMA 

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