Neues aus der Gemeindevertretung von Mäder

Mäder. Neben dem endgültigen Beschluss des Bebauungsplanes und der Festlegung von Erschließungsbeiträgen für Grundstücke die an das Umlegungsgebiet angrenzen, konnte Bürgermeister Rainer Siegele bei der Gemeindevertretersitzung in dieser Woche auch berichten, dass die Arbeiten für die Erschließung des Umlegungsgebietes Schweizerstraße im Zeitplan liegen und in diesem Jahr bis auf die Asphaltierung abgeschlossen werden.
Entwicklung des OrtszentrumsÂ
Ein Punkt auf der Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung im November war auch der Rechnungsabschluss 2021 und die Betriebsplanung 2023 der Gemeinde Immobilien Gesellschaft. Dabei konnte Bürgermeister Siegele erfreulich berichten, dass sich der Schuldenstand für Volksschule und Kindergarten im kommenden Jahre von 1.817.812,50 Euro auf 1.713.937,50 Euro reduzieren wird. Weiters wurde für den partizipativen Planungsprozess für die Entwicklung des Ortszentrums ein vorliegendes Angebot angenommen und beschlossen, nach der ersten Abendveranstaltung mit der Bevölkerung zu entscheiden, ob der Prozess fortgeführt wird.
Gebührenbelastung gering haltenÂ
Auch die Gemeindegebühren für das Jahr 2023 standen auf der Tagesordnung. „Die Gemeinde Mäder ist bemüht, die Gebührenbelastung möglichst gering zu halten. Grundsätzlich wird so kalkuliert, dass die anfallenden Kosten durch die Gebühren abgedeckt werden“, erklärt Bürgermeister Siegele. Für 2023 bedeutet das, dass die Gebühren für Wasser und Abwasser nicht erhöht werden müssen, also unverändert bleiben. Bei den Abfallgebühren bleibt die Grundgebühr gleich wie bisher. Anpassungen sind bei den Sackgebühren erforderlich. So wird z. B. der 40 Liter – Restmüllsack nun 3,70 Euro statt bisher 3,30 Euro kosten. Alle anderen Veränderungen sind Indexanpassungen, wobei die Gemeinde Mäder gerade für das nächste Jahr die Gebührenerhöhung trotz einer Inflationsrate von rund 10 Prozent unter einem Prozent halten konnte.
Neue Photovoltaikanlagen in Mäder
Dazu wird Mäder auch künftig ihrer Rolle als führende Energiegemeinde gerecht. Wie Bürgermeister Siegele bei der Gemeindevertretersitzung berichtet, wird die Heizung im Feuerwehrhaus im kommenden Jahr von Gas auf Erdwärme umgestellt und auch die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Feuerwehrhaus, dem Bauhof, dem J.J. Endersaal, dem Vereinsheim sowie den Clubheimen von Tennisclub und von Fußballclub konnte bereits ausgeschrieben werden. Damit wird sich nach der Umsetzung die installierte Leistung von 133 kW-peak um 110 kW-peak auf 243 kW-peak erhöhen.
MIMAÂ