Bei der neuen Anschlussstelle Bludenz-Bürs liege man laut der Asfinag gut im Zeitplan. 2021 werde nach jetzigen Wissenstand schlussendlich wie geplant ein Kreisverkehr über der A14 schweben.
Stützmauern und Fundamente
Derzeit errichten die Bauarbeiter die Stützmauer mittels ausgelöster Bohrpfahlwand auf der Bludenzer Seite der Autobahn und erstellen die Fundamente für die Widerlager der Verteilerkreisbrücken wie auch der Almteilwegbrücke. Gleichzeitig arbeite man auch an den Entwässerungsleitungen. Eine Besonderheit findet sich auch unter den Baumaschinen: Eines der Bohrfahrzeuge wird rein per Akku elektrisch betrieben (Im Video jenes auf der Autobahn selbst).
Laufender Verkehr
Die aufwändigen Arbeiten werden bei laufendem Verkehr geführt, wobei dieser möglichst wenig behindert werden sollte. Dies stelle jedoch aufgrund der beengten Platzverhältnissen auch eine Herausforderung dar, räumt die Asfinag gegenüber VOL.AT ein.
29 Millionen
Die Asfinag investiert hier 29 Millionen Euro in den Kreisverkehr über der A14 wie auch den beiden Brücken. Davon sollen schlussendlich nicht nur die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, sondern auch der Wirtschaftsstandort profitieren.