Im Zuge eines Arbeitsbesuches einer Wirtschaftsdelegation in den USA hat es viele Gespräche mit unterschiedlichen Firmen- und Politikvertretern gegeben. Ein Treffen von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) gab es auch mit Vorstandsvertretern des im Cambridge ansässigen US-Corona-Impfstoffherstellers Moderna. Dabei wurde bekannt das der Impfstoffhersteller im Sommer bei der EMA um Zulassung seines neuen Corona-Impfstoffes beantragen wird.
Neuer Corona-Impfstoff von Moderna möglicherweise im Herbst
Die EU-Arzneimittelbehörde könnte die Zulassung dann bis Herbst erfolgen, wenn diese aus ihrer Sicht angebracht ist. Aufgrund ab Herbst erwarteter bzw. befürchteter neuer Coronawellen arbeitet freilich auch die Moderna-Konkurrenz an der Weiterentwicklung von Impfstoffen. In einigen Jahren könnten auch kombinierte Grippe-Corona-Vakzine auf den Markt kommen. Offizielle Auskünfte dazu gab es nicht. Von allen verimpften Corona-Impfdosen stammten bisher 13 Prozent von Moderna.
(APA/Red)