Neue Wasserpumpe auf der Wiener Donauinsel schützt Teich vor Austrocknung

Eine neue Wasserpumpe schützt den Teich vor Austrocknung.
©APA/TOBIAS STEINMAURER (Symbolbild)
Die Donauinsel in Wien umfasst nicht ausschließlich von Flüssigem eingeschlossene Flächen, sondern beherbergt auf dem Gebiet auch mehrere kleine Weiher. Diese sind Überbleibsel ehemaliger Donauarme, die, wie die Stadt mitteilt, zahlreichen Arten von Tieren und Pflanzen als Habitat dienen.
Klimawandel und Trockenheit gefährden jedoch die Biotope. Einer der Teiche, das Tritonwasser, wird nun sogar künstlicher mit Wasser versorgt, um ein Trockenfallen im Sommer zu verhindern.
Das zwei Hektar große Gewässer befindet sich zwischen Reichsbrücke und Praterbrücke. Laut Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) wurde eine Bewässerung eingerichtet, die selbst ebenfalls klimafreundlich funktioniert. Konkret wird eine Grundwasserpumpe mit einem 18 Meter hohen Windrad betrieben. Das Gewässer wird so mit bis zu 7.000 Liter Wasser pro Stunde versorgt, hieß es am Donnerstag.
(APA/Red)