Ein lang erwartetes Debutalbum erwartet verwöhntes Publikum im Februar 2008: Die in Wien lebende Oberösterreicherin Marilies Jagsch, die sich schon durch eine Reihe von viel beachteten Liveauftritten (u.a. gemeinsam mit Juli Zeh im Rabenhof) in der erste Reihe der hiesigen SongwriterInnen eingefunden hat, mit Obituary For A Lost Mind.
12 Songs voll Dunkelheit, immer aber mit Licht am Horizont. Eine eindringliche Stimme, zeitlos wie Melanie (Safka), heutig wie PJ Harvey und eine zurückhaltend anmutende Instrumentierung, die doch immer wieder für Überraschungen gut ist und in symphonische Ebenen abhebt. Acoustic als vorgebliche Stilrichtung, die jedoch die elektrische Gitarre nicht minder schätzt und entsprechend ansteckend erklingen lässt.
Der Musikjournalist Chris Duller meint über Marilies Jagsch: Sie ist mehr als nur ein Geheimtipp, und die schmerzhaft-schöne Unmittelbarkeit ihrer Stimme läßt niemanden kalt: Mit zerbrechlicher Intensität, impressionistischer Klanginszenierung, einer faszinierenden Formensprache zwischen profunder Kammermusikalität und zart träufelndem Modernismus gilt Marilies Jagsch nach nur wenigen Auftritten als hell leuchtender neuer Stern am heimischen Songwriter-Himmel. Wer Marilies Jagsch noch nicht kennt, muss sie entdecken!
I´ve had enough of my feelings/You can have some of them!, bricht es in Solitude hervor. Nehmen wir Ihr Angebot an!
Ein kleiner Tipp: Suchen Sie nicht nach Ihrem Lieblingslied auf dieser CD, Sie könnten sich verlieren.
MARILIES JAGSCH
::: Debüt-Album “obituary for a lost mind”
::: Asinella Records | Hoanzl
::: VÖ: 15.02.08
CD-Präsentation
::: Donnerstag, 21.02.08
::: 21 Uhr, Fluc Wanne, Wien, Praterstern
::: Marilies Jagsch & Band
::: feat. Konstantin Jagsch, Lukas Lauermann, Stephan Stanzel,
::: Daniel Grailach, Ernst Molden
::: Eintritt 3,-,
::: VVK: wienXtra – jugendinfo | Wien | 1, Babenbergerstraße 1
Hörproben: www.myspace.com/marilies