Neue Rotkreuz-Fahrzeuge für die Katastrophenvorsorge

„Insgesamt gibt es drei Tranchen zur umfassenden Erneuerung des Fuhrparks für die Katastrophenvorsorge“, informieren Dir. Roland Gozzi, Geschäftsleiter des Roten Kreuzes Vorarlberg und Marcus Gantschacher MSc, Leiter vom Rettungs- und Krankentransport. Jene drei Fahrzeuge, die im Herbst 2014 getauscht wurden, stammen aus den Jahren 1999 bzw. 2001. In den Jahren 2015 und 2016 werden weitere Fahrzeuge ausgewechselt.
Bei den neuen in den KAT-Abteilungen Hard und Rankweil stationierten Einsatzfahrzeugen handelt es sich jeweils um einen Transporter für den Personal- sowie Materialtransport. In kürzester Zeit können damit sechs Rotkreuz-Mitarbeiter sowie im Notfall benötigte Materialien, wie z.B. Zelte, Feldbetten, Verbandsmaterial, MEGUS (Medizinisches Großunfall-Set) an den Ort des Geschehens gebracht werden. Die Zuladung beträgt rund 1700 kg. Für eine schnelle Be- und Entladung sind die Transporter mit einer elektrohydraulischen Ladebordwand versehen. Damit die Notfallorte zu jeder Jahreszeit rasch und sicher erreicht werden können, sind die Fahrzeuge mit Allradantrieb versehen.
Beim dritten neuen Fahrzeug handelt es sich um einen Doppelkabinen-Pickup für die Rotkreuz-Abteilung Bludenz – St. Gallenkirch – Sonntag, welcher vor allem als Zugfahrzeug für einen schweren Anhänger fungiert. In diesem ebenfalls Allrad-angetriebenen Fahrzeug finden fünf Einsatzkräfte Platz.
Quelle: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg