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Neue Herausforderungen in der Jugendarbeit

Der Jugend in Mäder bietet sich auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm
Der Jugend in Mäder bietet sich auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm ©Michael Mäser
Professionelle Betreuung und Begleitung für Jugendliche bietet die Offene Jugendarbeit in Mäder.

Mäder. /mima) Den Verein „Offene Jugendarbeit Mäder“ gibt es bereits seit 2000 und seit mittlerweile 2009 läuft die Jugendarbeit in der Kummenberggemeinde über das IFS Mühletor.

Der Jugend etwas bieten

Seit Beginn der Jugendarbeit ist es dabei ein großes Ziel, der Mäderer Jugend Räume in der Gemeinde zu bieten, an denen sie sich treffen und ihre Freizeit verbringen können. Dazu konnten die jungen Erwachsenen vor zwei Jahren die neuen Räumlichkeiten in der alten Volksschule beziehen. Schülern und Jugendlichen ab dem Mittelschulalter werden hier zwanglose Begegnungs-, Erlebnis- und Erfahrungsräume, soziale Lernfelder und konkrete Hilfe angeboten.

Abwechslungsreiches Programm im Jugendtreff

Tischfussball-, Billard- und Playstation spielen ist im Jugendtreff Mäder immer möglich. Zudem werden den Kids auch laufend weitere tolle Aktionen angeboten. So gab es im vergangenen Jahr das beliebte Pizza backem am Lehmofen, eine Halloween-Party und eine Tauschbörse. Zu den Highlights des vergangenen Jahres zählen aber sicher das Mösle Event der Kummenberggemeinden und der Sporttag im Dezember. „Dazu haben wir noch rund 10 bis 20 Jugendliche im offenen Betrieb im Jugendtreff“, so Jugendarbeiter Stefan Gießauf.

Flüchtlingsthematik auch in der Jugendarbeit

Gießauf sieht dabei für die Zukunft aber bereits neue Herausforderungen : „Speziell die Flüchtlingsthematik war dabei im vorigen Jahr vorherrschend und wird uns bestimmt noch eine längere Zeit über begleiten. Da gilt es, die Jugendlichen so gut es geht ins soziale System zu integrieren. Ich denke, dass in Mäder dafür die Strukturen gegeben sind und wir auch speziell mit der ÖKO Mittelschule in einem guten Dialog stehen, um den jugendlichen Flüchtlingen die bestmögliche Entwicklung und Integration zu bieten“, so der erfahrene Jugendarbeiter. „Wir wollen natürlich auch im neuen Jahr das Angebot erweitern und werden auch die Räumlichkeiten auf einen neueren Stand bringen. Zudem sind weitere Veranstaltungen geplant“, so Gießauf abschließend. 

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