18 Asylsuchende und 10 Familien aus Syrien haben in Lustenau bereits ein Quartier gefunden. Nun sollen Mitte November weitere Flüchtlinge, verteilt auf drei Quartiere, in der größten Marktgemeinde Österreichs Zuflucht finden.
Caritas und ifs betreuen die Flüchtlinge
Unter den Neuankommenden befinden sich auch 25 minderjährige Kinder und Jugendliche, die im ehemaligen Jugendtreff “Full House” in der Hohenemser Straße 21 Quartier bekommen. Sie sind allein, ohne ihre Eltern, geflüchtet und werden in von pädagogisch geschulten Mitarbeitenden des Instituts für Sozialdienste (ifs) in der Jugendwohngemeinschaft rund um die Uhr betreut.
Drei neue Quartiere stehen bereit
In einem gemeindeeigenen Haus in der Hasenfeldstraße werden 25 Asylwerber untergebracht, die während der Zeit der Grundversorgung von einer Mitarbeiterin der Caritas vor Ort betreut sind. In einer dritten Unterkunft auf dem ehemaligen 11er Areal in der Weiherstraße finden Familien, die zusammen geflüchtet sind, Platz. Sie werden während der Zeit der Grundversorgung ebenfalls von der Caritas betreut.

Im ehemaligen Jugendtreff „Full House“ an der Hohenemser Straße wird eine betreute Jugendwohngemeinschaft für minderjährige Flüchtlinge eingerichtet.