Swiss International Air Lines, Tochter der Lufthansa Group, präsentiert mit "Swiss Senses" ein neues Kabinendesign für die Langstreckenflotte. Besonders in der First Class setzt die Airline auf maximale Privatsphäre: Jede Suite ist durch eine eigene Schiebetür vom restlichen Kabinenbereich abtrennbar – ganz ähnlich einem Zugabteil.
Einführung ab Oktober 2025
Das neue Konzept startet im Oktober 2025 auf dem Airbus A350‑900. Danach sollen auch Airbus A330 und Boeing 777 umgerüstet werden.

Laut einem Bericht von 20 Minuten orientiert sich Swiss dabei am neuen Lufthansa-Design, das ebenfalls stark auf Individualisierung setzt.
Technische Details der neuen Suiten
Die First-Class-Suiten bieten 2,05 Meter lange Betten, 1,80 Meter hohe Trennwände, Sitzbreiten von bis zu 117 cm und Features wie:
- 43-Zoll-Bildschirm
- Sitzheizung und Kühlfunktion
- kabelloses Laden und Bluetooth
- persönliche Garderobe, Esstisch, "Bitte nicht stören"-Signal
Auch Business und Economy werden aufgewertet
In der Business Class können Passagiere künftig zwischen verschiedenen Sitztypen wählen – von abgeschlossenen Einzelsitzen bis zu offenen Varianten mit mehr Bewegungsfreiheit. Die maximale Liegelänge beträgt 2,20 Meter.

Selbst in der Economy sollen neue Decken, Kissen und ein frischer Duft ("Alpine Valley") das Flugerlebnis angenehmer machen.
Preise noch nicht bekannt
Zu den Kosten für die neuen Sitze hat sich Swiss bisher nicht geäußert. Klar ist jedoch: Mit der Einführung von "Swiss Senses" setzt die Airline auf ein umfassendes Marken-Upgrade, das über das reine Sitzdesign hinausgeht.
(VOL.AT)