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Neue Einreiseverordnung: Impfung ist ein Jahr gültig

Auch wenn die Zweitimpfung bereits knapp ein Jahr zurückliegt kann man in Österreich einreisen.
Auch wenn die Zweitimpfung bereits knapp ein Jahr zurückliegt kann man in Österreich einreisen. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Laut neuer Einreiseverordnung des Gesundheitsministeriums werden Corona-Impfungen bei Einreisen nach Österreich anerkannt, die nicht älter sind als ein Jahr. Bisher hatten sie ein Ablaufdatum von neun Monaten.

Das Gesundheitsministerium lässt mit einer Novelle zur Einreiseverordnung aufhorchen: Wie aus dem am Freitag im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Text hervorgeht, werden künftig auch zwölf Monate zurückliegende Zweitimpfungen bei Einreisen anerkannt. Bisher hatte die Corona-Impfung im Grünen Pass ein "Ablaufdatum" von neun Monaten.

Einreisebestimmungen für mehrere Länder verschärft

Für mehrere Länder werden die Einreisebestimmungen verschärft, weil sie aus der Liste der Staaten mit einem geringen epidemiologischen Risiko fallen. Darunter befinden sich die USA, die Westbalkan-Staaten Serbien, Nordmazedonien, Montenegro, Kosovo und Albanien. Aus diesen Ländern darf man künftig nur noch mit einer Impfung einreisen, ebenso wie aus Armenien, Aserbaidschan, Brunei, Israel, Japan und Thailand.

Auch noch Quarantäne bei Einreisen nötig

Neu auf der "grünen Liste" ist lediglich Uruguay, das bisher auf der "roten Liste" der Virusvariantenstaaten (Anlage 2) stand. Ebenso von dieser Liste gestrichen werden Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia und Simbabwe. Hingegen werden künftig Costa Rica und Suriname als Virusvariantengebiete eingestuft. Für diese Länder gelten weitgehende Einreisebeschränkungen und eine verpflichtende Quarantäne.

(APA/Red)

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