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Neue Corona-Teststraßen im Ferry-Dusika-Stadion und in Oberlaa

Mit der neuen Corona-Teststraße im Ferry-Dusika-Stadion wird das Happel-Stadion zum reinen Drive-In.
Mit der neuen Corona-Teststraße im Ferry-Dusika-Stadion wird das Happel-Stadion zum reinen Drive-In. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Wien stockt die Corona-Testkapazitäten mit zwei weiteren Teststraßen im Ferry-Dusika-Stadion und bei der Therma Oberlaa weiter auf. Mit der Eröffnung ersterer wird das Happel-Stadion zum reinen Drive-In.
Teststraße in Schönbrunn öffnet

Bereits ab heute, Donnerstag, können sich die Menschen im Ferry-Dusika-Stadion auf eine Corona-Infektion checken lassen. Ab Samstag ist dies auch bei der Therme Oberlaa, konkret in der dazu gehörigen Parkgarage, möglich, wie das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) mitteilte.

Corona-Teststraße im Happel-Stadion wird zum reinen Drive-In

Beide neue Teststraßen sind als Walk-Ins konzipiert. Das heißt, Wienerinnen und Wiener müssen im Falle einer Anreise mit dem Pkw das Fahrzeug parken und zu Fuß die Einrichtung besuchen. Am Standort bei der Therme Wien können täglich bis zu 4.500 Schnelltests abgewickelt werden. Allein beim Ferry-Dusika-Stadion sind 3.600 Schnelltests möglich.

Mit der Eröffnung der Teststation im Ferry-Dusika-Stadion kommt es zu einer Änderung bei der nahe gelegenen Teststraße beim Ernst-Happel-Stadion: Diese wird mit Freitag eine reine Drive-In-Teststraße, wobei auch hier die Kapazität noch einmal kräftig nach oben geschraubt wird. Personen, die einen Walk-In-Termin beim Happel-Stadion haben, werden zum Ferry-Dusika-Stadion umgeleitet. Ordnerinnen und Ordner werden den Weg weisen.

Vorherige Terminvereinbarung notwendig

Mit den zwei neuen, überdachten Teststraßen reagiere die Stadt auf die aktuellen Witterungsbedingungen, wie es hieß. Denn dort müssten die Wienerinnen und Wiener beim aktuellen Temperaturabfall nicht in der Kälte warten. Der sportliche Trainingsbetrieb im Ferry-Dusika-Stadion selbst bleibe von der Verlagerung gänzlich unberührt, wurde außerdem versichert.

Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass neben der einmaligen Registrierung eine vorherige Terminvereinbarung für eine Testung erforderlich ist. Sollte der Antigen-Schnelltest positiv ausfallen, könnten die Betroffenen gleich an Ort und Stelle einen Gurgeltest im PCR-Verfahren durchführen.

Bislang insgesamt acht große Test-Standorte in Wien

Mit den beiden neuen Standorten wird Teststraßen-Kapazität in Wien um rund 10.000 Tests pro Tag erweitert. Damit sind dann 284.000 Tests pro Woche möglich.

Insgesamt gibt es dann acht große Corona-Teststraßen in Wien: beim Ernst-Happel-Stadion, auf der Donauinsel (Höhe Floridsdorfer Brücke), beim Austria Center Vienna, in der Stadthalle, in der Orangerie in Schönbrunn, in Alt Erlaa, bei der Therme Wien und beim Ferry-Dusika-Stadion. Eine weitere Abklärungsmöglichkeit, ob eine Coronavirus-Infektion vorliegt, bieten die Schnupfenboxen. Hier gibt es mittlerweile 30 Standorte über das Stadtgebiet verteilt.

Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass sich symptomfreie Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer ab sofort bei jeder Teststraße testen lassen können. Außerdem wird insbesondere an jene Personen, die sich in der letzten Zeit in Tirol aufgehalten haben, appelliert, sich testen zu lassen. Hier wird bei einem positiven Befund eines allfälligen PCR-Bestätigungstests umgehend auf Mutationsmarker vorgetestet, um eine rasche Abklärung etwaiger Mutationen sicherzustellen, hieß es.

(APA/Red)

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