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Neue Chefin in neuen Hallen

Tichy-Treimel im Interview.
Tichy-Treimel im Interview. ©Neue/Klaus Hartinger
Anfang Jänner hat Sabine Tichy-Treimel die Geschäftsleitung der Messe Dornbirn übernommen. Die 47-Jährige ist nicht nur Marketing-, sondern auch Ski-Expertin.
“Alles Gute, Frau Tichy-Treimel!”
Tichy-Treimel neue Geschäftsführerin

Was hat Sie dazu bewogen, sich um den Job als Messegeschäftsführerin zu bewerben?

Sabine Tichy-Treiml: Der Mix aus verschiedenen Bereichen wie etwa Führung, ein breites Portfolio an Messen und Veranstaltungen. Das neue Messequartier, aber auch Marketing sind unheimlich spannend – und das alles in der Position der Geschäftsleitung, war für mich ausschlaggebend. Und es war an der Zeit, mich weiterzuentwickeln.

Zuletzt waren Sie Marketingleiterin bei der Brauerei Fohrenburg?

Tichy-Treiml: Ja, das Biermarketing für das „Einhorn“ habe ich neuneinhalb Jahre in der Fohrenburg geleitet. Im Februar 2016 habe ich das Master-Studium der strategischen Unternehmensführung abgeschlossen, sodass, beruflich betrachtet, der nächste Schritt fällig war. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass ich so schnell eine neue Herausforderung finden würde. Nach unserer Hochzeit und der Reise im Herbst war die erfolgreiche Bewerbung ein weiterer Höhepunkt im vergangenen Jahr.

Sie waren auch im Veranstaltungsmanagement tätig?

Tichy-Treiml: Ja, bevor ich bei der Fohrenburg angefangen habe, habe ich elf Jahre lang bei der Event- und Sponsoring-Agentur WWP Weirather-Wenzel & Partner gearbeitet. Dort war ich hauptsächlich für die Leitung von Großveranstaltungen wie etwa den Hahnenkamm-Rennen im Skiweltcup in Kitzbühel verantwortlich. Das war immer so etwas wie mein Baby. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf das Rennen an diesem Wochenende und fiebere mit den Sportlern aber auch mit meinen ehemaligen WWP- und Kitzbühel-Kollegen natürlich mit.

Verfolgen Sie das Hahnenkamm-Rennen vor Ort oder im Fernsehen?

Tichy-Treiml: Dieses Jahr werde ich die Rennen vor dem Fernsehen mit verfolgen. Wenn man das Ganze einmal hinter den Kulissen erlebt hat und dann wiederkehrt, nimmt man vieles anders wahr und kann das Event gar nicht so sehr genießen. Die Menschen, mit denen man früher zusammengearbeitet hat, stehen alle unter Hochspannung, haben Stress. Mein Mann hingegen, dem ich vor ein paar Jahren eine Reise nach Kitzbühel zu Weihnachten geschenkt hatte, war hin und weg.

Das vollständige Interview lesen Sie heute in der NEUE am Sonntag

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