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Neue Chance für Qamar Abbas

VN-Journalist Mike Prock bei "Vorarlberg LIVE" über den Fall Qamar
VN-Journalist Mike Prock bei "Vorarlberg LIVE" über den Fall Qamar ©VOL.AT
Für den abgeschobenen Lustenauer Lehrling wurde ein neues Verfahren angesetzt. VN-Journalist Mick Prock eklärt die Hintergründe.

Am 27. Oktober 2018 wurde der Lustenauer Lehrling Qamar Abbas nach Pakistan abgeschoben. Seit Dezember 2019 dürfte er die Lehre abschließen - 2018 sind die Regeln noch strikter. Nun kommt wieder Bewegung in die Causa. Am 7. Juli findet in Linz die Neuauflage des Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht statt. Abbas sollte dafür nach Österreich zurückkehren. VN-Journalist Mike Prock gab am Mittwoch bei "Vorarlberg LIVE" Einblick in die neuesten Entwicklungen rund um dem Fall Qamar Abbar.

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Am 23. Jänner 2020 entscheidet der Verwaltungsgerichtshof, dass die Abschiebung nicht rechtskräftig war. Mittlerweile ist Qamar Abbas 29 Jahre alt. Er wohnt in der Stadt Narowal und ist verheiratet. In Lustenau könnte er sofort wieder arbeiten, der Kontakt ist nie abgebrochen. Nun steigen seine Chancen auf eine Rückkehr. Nachdem sich Monate lang nichts getan hat, steht die neue Verhandlung bevor. Nun muss es noch mit dem Visum klappen. Seine Anwälte haben noch ein zweites Verfahren am Landesgericht Feldkirch offen: Abbas verklagt die Republik auf Schadensersatz.

(VN/red)

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