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NEOS scheiterten deutlich an Fünf-Prozent-Hürde in Kärnten

Die NEOS schaffen den Einzug in den Kärntner Landtag nicht.
Die NEOS schaffen den Einzug in den Kärntner Landtag nicht. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Der ehemalige Schlagersänger "Marco Polo" - Markus Unterdorfer-Morgenstern" wollte mit den NEOS in den Landtag, verpasste den Einzug bei der Kärntner Landtagswahl allerdings deutlich.
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Der 1972 in Klagenfurt Geborene besuchte das neusprachliche Gymnasium in Spittal an der Drau, das er im Jahr 1991 mit der Matura abschloss. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Graz (Sponsion zum Magister 1997) bekam der Seebodner Unternehmer Einblick hinter die politische Kulissen: So war er 1998 Jurist im Parlament unter dem freiheitlichen Klubdirektor und aktuellen Minister Josef Moser. Ein Jahr später wechselte Unterdorfer-Morgenstern als Jurist in die Kärntner Landesregierung, genauer gesagt ins Büro von Landeshauptmannstellvertreter Mathias Reichhold (FPÖ), bevor er sich im Jahr 2000 selbstständig machte. Der NEOS-Frontmann ist mit Christina Morgenstern verheiratet und hat eine Tochter.

NEOS schaffen es nicht in den Kärntner Landtag

Im Wahlkampf zeigte sich der NEOS-Spitzenkandidat Markus Unterdorfer-Morgenstern sich bemüht, aber teilweise noch unroutiniert im Umgang mit der Öffentlichkeit. Gleich mehrmals kam sein Bundesparteichef Matthias Strolz nach Kärnten, um den Newcomer zu unterstützen. Letztlich war es aber zuwenig, was die NEOS zeigten, auch die Zusammenarbeit mit der Wahlplattform Südkärnten brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Wähler setzten offenbar eher auf vertraute Farben als auf pink.

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(APA/Red)

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