“Wir wollen ein Land frei von Abhängigkeiten, Packelei und Schulden”, so Collini. Es gebe in Niederösterreich ein “dicht gewobenes Netz von Abhängigkeiten”, dieses wollen die NEOS aufbrechen. “Der Schuldenrucksack wird Jahr für Jahr größer und schwerer”, erklärte die Spitzenkandidatin, die Schulden des Landes “rauben unseren Kindern die Zukunft”. Sie sprach sich zudem klar für die Abschaffung des Proporzes aus.
Wahlziele der NEOS bei der NÖ-Wahl 2018
Als Wahlziele haben sich die NEOS den Einzug in den Landtag sowie das Brechen der absoluten Mehrheit der ÖVP gesetzt. “In diesem Land gibt es keine Opposition und keine echte Kontrolle”, erklärte Collini. Ihre Rolle sehen die NEOS als Kontrollpartei und Reformmotor – unter dem Motto “Packelei und Willkür raus, Kontrolle rein in den Landtag”.
35 Kandidaten finden sich auf der Landesliste, die am Donnerstag, eingereicht werde. Hinter Collini aus Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) folgt auf Platz zwei Helmut Hofer aus Baden, vor Edith Kollermann aus Breitenfurt (Bezirk Mödling) und dem Junos-Landesvorsitzenden Patrick Skalitzky aus Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling). Die Liste war nach einem dreistufigen Vorwahlprozess bereits im Juni fixiert worden.
(APA/Red)