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NEOS fordern Lockerungen nach Einführung der Impfpflicht

NEOS-Sprecher Loacker spricht sich für eine Abschaffung der Maßnahmen aus.
NEOS-Sprecher Loacker spricht sich für eine Abschaffung der Maßnahmen aus. ©APA/ROBERT JAEGER
NEOS-Klubobmann Gerald Loacker fordert die schrittweise Abschaffung der Coronamaßnahmen nach der Einführung der Impfpflicht. Die Regierung müsse laut Loacker "rasch" einen Fahrplan auf den Tisch legen.

Vor dem Beschluss der Impfpflicht im Nationalrat heute, Donnerstag, hat der stellvertretende NEOS-Klubobmann Gerald Loacker auf eine damit einhergehende stufenweise Lockerung der Maßnahmen gedrängt. "Die Bundesregierung muss rasch einen Fahrplan auf den Tisch legen, um die massiven Einschränkungen unseres täglichen Lebens zurückzufahren", verlangte Loacker in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

"Lockdown für Ungeimpfte" sofort aufheben

Geht es nach dem pinken Pandemiesprecher müsse der Lockdown für Ungeimpfte "sofort aufgehoben" werden. Loacker plädiert für eine stufenweise Lockerung, beginnend mit der "überzogenen und völlig willkürlichen" Sperrstunde um 22 Uhr und dem Aufheben von 2G im Handel: "Handelsangestellte sind keine Polizisten".

Spätestens mit Phase 3 der heute zu beschließenden Impfpflicht müsse dann 2G überall ein Ende haben und Unternehmerinnen und Unternehmer wieder uneingeschränkt ihrer Tätigkeit nachgehen können, so Loacker: "Kindern und Jugendlichen müssen wir wieder ein normales Leben ermöglichen."

Gräben in der Gesellschaft zuschütten

"Jetzt gilt es, die Gräben in unserer Gesellschaft zuzuschütten und die Polarisierung zu überwinden. Denn aus dieser Krise kommen wir nur gemeinsam", so Loacker. Der NEOS-Abgeordnete hatte angekündigt, gegen die Impfpflicht zu stimmen.

(APA/red)

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