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NEOS Bludenz werfen ÖVP-Politiker Sonderstellung vor

NEOS-Bürgermeisterkandidat in Bludenz, Maximilian Fritsche, ortet eine Bevorzugung des ÖVP-Kandidaten Simon Tschann seitens der Behörden.
NEOS-Bürgermeisterkandidat in Bludenz, Maximilian Fritsche, ortet eine Bevorzugung des ÖVP-Kandidaten Simon Tschann seitens der Behörden. ©NEOS, Lerch
Ende September hatten die NEOS Bludenz ÖVP-Bürgermeisterkandidat Simon Tschann einen Verstoß gegen die Flächenwidmung vorgeworfen. Auf den Rückbau warte man noch.
Vorwürfe der NEOS gegen Tschann
Tschann zu Umwidmungsvorwürfen

Maximilian Fritsche, Bürgermeisterkandidat der NEOS in Bludenz, ist empört: "wie kann es sein, dass am Galgentobel 40 Schrebergarten-Hütten sofort abgerissen werden mussten, aber beim eigenen Bürgermeister-Kandidaten monatelang zugewartet wird?" Tschann halte sich nicht an Gesetze, lautet der schwere Vorwurf der NEOS.

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Im Fall der 40 Schrebergärten habe man den Betroffenen mit Ersatzvornahme gedroht, Tschann sei bislang von solchen Drohungen seitens der Behörden verschont geblieben, so die NEOS. Es reiche anscheinend, wenn man einen Bagger auf das Gelände stellen würde. Die NEOS fordern daher einen sofortigen Rückbau des Geländes

NEOS-Vorwürfe an Tschann

Der Vorwurf an Tschann von Seiten der NEOS im September: "Ohne Widmungsbeschluss der Stadtvertretung baut ÖVP-Bürgermeisterkandidat Simon Tschann Weinreben an." Die ÖVP Bludenz messe mit zweierlei Maß, so die Kritik.

Tschann kündigte Rückbau an

Tschann meldete sich umgehend zu Wort und und hielt fest, dass man im guten Glauben gehandelt habe und sich keines Verstoßes bewußt gewesen sei. Man werde aber die baulichen Maßnahmen, entsprechend einem Bescheid der Stadt Bludenz, zurückbauen.

(Red.)

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