Für Samstagnachmittag hatte die Österreichische Bürgerpartei, der Nationalsozialistische Tendenzen nachgesagt werden, zu einer Kundgebung mit dem Namen „Straße der Sieger“ geladen. Doch auf Grund des Abratens des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung die Kundgebung durchzuführen, wurde diese auch abgesagt. Als Grund wurde angegeben, dass sich offenbar wirkliche Nationalsozialisten aus dem In- & Ausland der Kundgebung Anschließen wollten.
Darüber hinaus rief eben die Linke Szene zur Gegendemo auf, wodurch auch Ausschreitungen befürchtet wurden.
So kam es, dass sich am Samstag gegen 15:00 Uhr rund 50 Demonstranten am Ballhausplatz sammelten und alleine da standen. Dadurch setzte auch gleich ein Teilnehmerschwund ein, sodass nur der harte Kern von etwa 30 Leuten blieb.
Die Polizeipräsenz war dementsprechend klein, sodass nur sechs Polizisten sowie drei Beamte des LVT in der Nähe des Kundgebungsortes standen und das Treiben beobachteten.
So wurde nichts aus der geplanten Gegendemo.
Leserreporter E. Weber